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Grilleimer – was ist das überhaupt?

Grilleimer

Grilleimer gehören zu den praktischsten Utensilien, die man sich für das Grillen vorstellen kann. Dabei sind sie günstig und völlig umkompliziert in der Handhabung. Aber jetzt mal der Reihe nach. Wer noch nie etwas von einem Grilleimer gehört hat kann sich vielleicht nicht viel darunter vorstellen, dabei ist es wirklich einfach. Es ist genau das was es heißt: ein Eimer zum Grillen. Aber nicht einer, den man mit Wasser gefüllt neben den Grill stellt, sondern der selbst der Grill ist. Vom Prinzip her ist es ein Eimer aus Metall. Ganz normal mit einem Griff und ohne große Schnörkel. Allerdings gibt es zu einem normalen Eimer schon ein paar Unterschiede. Das fängt bei den Löchern im unteren Bereich an. Diese braucht er, damit das verwendete Brennmaterial genug Luft bekommt und im Eimer auch richtig brennen kann. Das verwendete Material zum Brennen spielt dabei keine Rolle, es ist praktisch alles was zum Zubereiten von Lebensmitteln geeignet ist, verwendbar. Dazu gehört unter anderem Holz, Holzkohle, Grillkohle, Briketts oder ähnliches. Dann hat der Grilleimer noch 2 Roste. Einer, der im inneren des Eimers sitzt und auf den das zu verwendende Brennmaterial gelegt und dann angezündet wird und der zweite Rost, welcher meist oben auf den Grilleimer gelegt wird und auf dem dann das Grillgut, also Fisch, Fleisch oder was man grillen möchte, liegt. Im Normalfall steht ein solcher Grilleimer auf Füßen oder einer Art Gestell. Das hat den Vorteil, dass der Boden unter dem Grilleimer geschont wird und dieser keine Brandflecken auf der Wiese oder dem Boden hinterlässt.

Grilleimer
Grilleimer

Warum überhaupt einen Grilleimer nutzen?

Grilleimer sind das ideale für unterwegs. Sie lassen sich gut transportieren. Meistens ist das im Regelfall mitgelieferte Zubehör  komplett auseinander zu nehmen und findet im Inneren des Eimers seinen Platz. Auch die Kohle kann man im Eimer mittransportieren und in manchen Fällen (wie im Beispiel oben auf welches der Link hinweist) wird sie gleich mitgeliefert. So kann man problemlos den Grilleimer in ein Fahrzeug stellen oder ihn am Henkel aufhängen. Dabei ist es egal ob man mit dem Auto oder z. B. auch mit einem Motorrad Gespann oder einem anderen Fahrzeug unterwegs ist, der Platzbedarf ist sehr gering. Da das Verbrennen des Brennmaterials im Inneren des Grilleimers stattfindet ist mit diesem oft auch das Grillen dort möglich wo es für normale Grills wegen der Feuergefahr nicht erlaubt ist. Außerdem ermöglicht es die Bauart des Grilleimers dass die Asche nach dem Abkühlen entweder gut und ohne viel zu verschütten oder zu verteilen entsorgt werden oder bis zur Heimkehr im Eimer verbleiben kann. Damit hinterlässt man nach dem Grillen nicht einmal mehr den kleinsten Abfall in Form von Asche an der Stelle an welcher man gegrillt hat. Es gibt diese Grilleimer in verschiedenen Größen, wobei die ca. 30 cm sowohl in der Höhe (ohne Ständer oder Füße) als auch im Durchmesser die üblichste Größe darstellen. Auch verschiedene Farben, von grün, schwarz, rot bis hin zu pink sind erhältlich. Sogar beim Material gibt es verschiedene Ausführungen. Vom lackierten Metalleimer, über verzinktes Stahlblech bis hin zum Edelstahl Grilleimer.

Wie geht man mit einem Grilleimer um?

Zuerst wird der Grilleimer auf den Ständer gestellt oder falls er Füße hat, werden diese am Eimer befestigt. Dann sucht man einen festen und sicheren Stand, damit er nicht umfallen kann. Der innere Rost wird eingesetzt, das Brennmaterial drauf abgelegt und angezündet. Man wartet am Besten bis richtig Glut vorhanden ist und setzt dann den oberen Rost auf dem Eimer. Nun kann das Grillgut darauf gegrillt werden. Nach dem Grillen sollte man genug Zeit zum Abkühlen lassen. Dann wird der Eimer entweder geleert oder mit der Asche um unteren Bereich wieder zusammen gepackt und verstaut – so einfach ist das.