Krebsprävention möglich?
Grüner Tee: Den Krebs austrocknen?
Dem grünen Tee kommt eine Vorreiterrolle in der Ernährungsweise zu, die sich dem Ziel der Krebsprävention verschrieben hat. Er weist unter allen Nahrungsmitteln mit den höchsten Gehalt an krebshemmenden Stoffen auf. Seine Teeblätter bestehen zu mehr als einem Drittel ihres Gewichtes aus Catechinen. Diese Moleküle sind in der Lage, zielgerichtet eine Vielzahl von Prozessen, die bei der Entwicklung von Krebszellen wirksam sind, zu stören.
Man sollte sich bei der Auswahl jedoch nicht mit grünem Tee aus Teebeuteln zufrieden geben. Teebeutel enthalten nämlich in der Regel die Erntereste (zerfallene Blätter). Man kann keinen Geschmack am grünen Tee finden, wenn man nur Billigware versucht. Probieren sollte man lieber japanischen oder chinesischen Tee aus echten Blättern, aufgegossen in einer schönen Teekanne (keine Teekugel aus Metall). Durch die Metallkanne würde die volle Durchfeuchtung der Blätter und damit die optimale Geschmacksentfaltung des grünen Tees verhindert.
Der hohe Catechin – Gehalt des grünen Tees spielt nach den Erkenntnissen vieler Untersuchungen eine wichtige Rolle. Der regelmäßige Genuss von grünem Tee reduziert das Risiko an bestimmten Krebsarten zu erkranken.
Will man die Vorzüge des grünen Tees vollkommen ausschöpfen, muss man die Sorten mit dem höchsten Gehalt an Catechinen auswählen und konsumieren. Optimal für diesen Zweck geeignet ist der grüne Tee aus Japan, da er mehr Catechine enthält. Die Teeblätter sollte man etwa 8 bis 10 Minuten ziehen lassen, sodass man ein Maximum an diesen Wirkstoffen aufnehmen kann. Mit drei Tassen Tee am Tag schafft nimmt man so die erforderliche Menge an Catechinen auf, um eine gute Grundlage der Prävention zu schaffen.