Hexen feiern Ostara
Hexenfeste - Jahreskreisfeste
Anders als christlichen Jahreskreis fällt das Ostarafest der Hexen in diesem Jahr auf den 19. März. An diesem Tag ist Vollmond und für die Hexen und naturspirituellen Menschen beginnt die Phase der Aussaat. Jetzt nehmen die männlichen Energien wieder zu und die modernen Hexen bereiten sich gemeinsam mit der Natur auf Wachstum und Entwicklung vor. Dieses Fest ist der Göttin Ostara geweiht, die für Frühling und neue Fruchtbarkeit steht. Ostara wird begleitet von Symbolen wie Eiern und Hasen, beides sind natürliche Zeichen für neues, üppiges Leben. Das Ei erinnert auch an die alte Sage, nach der die Göttin die Welt in Form des Welteneis gebar. Das Ei als Keimzelle des Lebens ist aus der Ostaradekoration nicht wegzudenken.
Das christliche Osterfest bedient sich der Symbole Ei und Hase kaum, hier geht es um die Wiederauferstehung des Jesus von Nazareth und die Unsterblichkeit der Seele, letztlich kein anderer Inhalt, nur eben stark begrenzt auf die Geschichte Jesu. Moderne Hexen haben zu Ostara die große Reinigung abgeschlossen, die am 1. Februar mit dem Fest Imbolc begann. Sechs Wochen lang wurde alles aufgeräumt und gereinigt, was die Aussaat behindern könnte. Nun steht ein großes Freudenfest an, alles Alte ist verschwunden.
Ostara wird gefeiert mit einem Ritual, in dem die Mächte des Universums um ihren Schutz bei der Aussaat und um ihren Segen für das Wachstum gebeten werden. Erst im September wird die Hexe nun wieder ruhen, wenn die Ernte eingebracht ist. Damit hält es die moderne Hexe mit der Natur, auch dort arbeitet nun jedes Lebewesen auf Hochtouren, damit jede Energie, jeder Sonnenstrahl und jede Wachstumschance genutzt werden kann. Das Ostarafest selbst ist meist fröhlich und bunt, früher stand die Farbe Rot im Vordergrund, als Zeichen für das frische Blut der Göttin. Daher gab es auch lange Zeit nur rote Ostereier. Hexenvonheute bietet anlässlich dieses Festes am 26. März einen magischen Samstag an, der mit einem großen Ostarafest endet. Weitere Infos auf http://hexenvonheute.de/Kursangebot.html
Das Programm des magischen Samstags: 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr Talismanie und Schutzmagie inklusive Talismane herstellen zum Schutz aus Steinen, Holz, Ton und anderem. Die Talismane sollen entweder als Halsschmuck oder als Raumschmuck gefertigt werden und werden selbst hergestellt und geweiht. (Gebühr inkl. Material: 15,00 €, HexenschülerInnen: 10,00 €)
14.00 Uhr bis 15.00 Uhr Geldmagie Bitte nur für Anfänger, nicht für TeilnehmerInnen am offenen Hexentreffen (Gebühr: 10,00 €, HexenschülerInnen: 5,00 €)
15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Magische Steinkreise – was ist das? Jeder Teilnehmer erstellt einen eigenen Magischen Steinkreis (Vorbild: Stonehenge) für den eigenen Hexenaltar. Hier spielen die vier Elemente und die Planeten eine wichtige Rolle. Mit einem Steinkreis auf dem Altar holst du dir die Kraft der kosmischen Energien nach Hause. (Gebühr inkl. Material 15,00 €, HexenschülerInnen 10,00 €)
16 .00 Uhr bis 17.00 Uhr Pendeln für Anfänger mit Pendeln, Pendelkarten etc. (Gebühr: 10,00 €, HexenschülerInnen 5,00 €)
17.30 Uhr bis 19.00 Uhr natürliche Haarpflege, Entspannung für den Kopf, biologische Haarkosmetik Dieser Programmpunkt wird von der professionellen Naturfriseurin Sabine Hüsges übernommen, die sich speziell auf natur- und menschenfreundliche Haarbehandlung eingestellt hat. (Gebühr: Eine kleine Anerkennung für Sabine Hüsges ) Ab 19.00 Uhr feiern wir Ostara mit Ritual, Essen, Trinken usw.
Bitte unbedingt telefonisch anmelden, wie immer kann alles auch einzeln besucht werden (0174/ 6980143) Wer nicht am Nierrhein lebt und eine Übernachtungsmöglichkeit sucht, kann auf unsere Hilfe setzen.
Zwischen Halloween und Weihnachten
Die Hexenzeit zwischen Samhain und Yule
Was bei den modernen Hexen zwischen Samhain und Yule geschieht.
Zu Samhain oder Halloween am 31. Oktober haben die meisten modernen Hexen das Ende des alten Jahres gefeiert. Sie verabschieden sich damit auch von der männlichen Energie, die für Impulse und Entscheidungen steht. So wie in der Natur wird es auch um die modernen Hexen herum sehr ruhig.
Sie gehen in sich und sowohl Männer als auch Frauen verbringen ihre Zeit mit der Suche nach Erkenntnis und bewahren dass, was ihnen das vergangene Jahr an Gutem gebracht hat.
In dieser Zeit gibt es besonders intensive Meditationen und das Leben ist durch einen Blick nach innen geprägt. Hier werden unter Umständen auch die Tarot-Karten oder die Kristallkugel wieder häufiger genutzt als im Sommer, der männlichen und aktiven Zeit. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft ist ebenso groß wie der Wunsch, sich von der Arbeit der warmen Jahreszeit auszuruhen. Man muss nicht moderne Hexe sein, um zu fühlen, wie man ruhige Abende genießt und oft die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung wahrnimmt. Die Vorbereitung auf Yule am 21. Dezember läuft nun langsam an. Das Fest des Lichts und der Hoffnung wird mit Freude erwartet. Am diesem Tag ist es mit den langen Nächten schon wieder vorbei und Kerzen, Geschenke und gesellige Zusammenkünfte zeigen deutlich, Männer und Frauen sich auf den neuen Anfang freuen. Lesen Sie mehr über moderne Hexen auf dem Internetportal Hexenvonheute.
Heute ist Samhain
Ritual in Köln
Liebe Hexenclubmitglieder, Hexen, Magier, Druiden und andere Weise,
hier ist er nun, der Newsletter zu Samhain 2010.
Wir werden heute Abend in Köln unser Samhainritual feiern – wer kurzfristig noch Lust hat, vorbeizukommen, ist herzlich eingeladen!
Meine Evokation für den Abend wird sein:
Ihr Mächte des Himmels und der Erde, Kräfte des Lichts und der Dunkelheit –
steht uns bei in dieser Nacht.
Heute ist der Weg zwischen gestern und heute nicht weit –
haltet mit eurer Güte bei uns Wacht.
Altes werde rein – Neues bleibe frei!
Altes vergehe - Neues entstehe!
Nehmt Dank entgegen für alles, was war –
Gebt uns euren Segen für nun und immerdar!
So sei es! So sei es! So sei es!
Wir werden das Alte ins Feuer werfen und in Freiheit und Ruhe das Neue auf uns zukommen lassen.
Ich wünsche jedem von Euch von ganzem Herzen ein wunderschönes magisches Samhain und freue mich auf das neue Jahr mit Euch,
Stefanie
Jahresfest konkret
Samhain, 31.10.2010
Was eigentlich bedeutet Samhain und wie kann ein moderner Mensch es feiern?
Das Samhain-Fest läutete den Beginn der weiblichen Jahreszeit ein. An diesem Tag gelingt
es besonders gut, in Zwiesprache mit seinen verstorbenen Ahnen zu treten.
Aus diesem Grund werden Lichter ins Fenster gestellt und Kleinigkeiten zu essen auf den Tisch
– man lädt die verstorbenen Ahnen ein. Wer es gruseliger mag, glaubt, dass die Ahnen
die Lebenden erschrecken wollen und schreckt sie durch Verkleidungen, Lärm und andere
Schreckensbilder ab.
Samhain eignet sich hervorragend für einen Blick in die Zukunft und auch, um alte
Fragen endgültig zu klären.
Der Kürbis hat übrigens nichts mit dem klassischen Samhain zu tun, er ist durch die amerikanischen Siedler nach Europa gekommen.
Samhain ist ein Mondfest, es wird am ersten Neumond im November gefeiert, bzw.
am letzten Neumond im Oktober, wenn dieser näher am 1. November liegt.
Der allgemeine Termin für Samhain ist die Nacht vom 31. Oktober auf den ersten November.
Die dunkelste Zeit des Jahres beginnt. Rückzug und spirituelle Arbeit sind angezeigt.
Im Jahreskreis liegt Samhain dem Beltanefest genau gegenüber, beide Feste zusammen ergeben
ein Ganzes so wie Sonne und Mond. Nicht alle feiern Samhain als den Beginn des Hexenjahres,
doch es ist logisch, das Ende der Erntezeit auch als Ende des Hexenjahres zu sehen.
Und der Blick nach innen, der in der Weiblichen Zeit gelebt wird, ist ein guter Einstieg in ein
Neues, das dann zu Ostara im Außen erstrahlen kann.
Zu Samhain begegnen wir unseren Ängsten und unserer eigenen Geschichte,
wir können uns mit Fragen auseinandersetzen, die in unserer Gesellschaft gern verdrängt werden.
Als Leitspruch für Samhain habe ich im Internet den folgenden Satz gefunden:
„Wir gehen vom Außen ins Innen, um uns auszuruhen und uns vorzubereiten
für die Rückkehr ins Außen.“
(Autor mir unbekannt, er möge sich bitte melden, damit ich das Zitat durch seinen Namen vervollständigen kann.)
mehr Infos: www.hexenvonheute.de
Hexenfeste
Ein Überblick über die Feste
Die Feiertage der Hexen und Heiden - die 8 Jahreskreisfeste - stehen in stehen in enger Beziehung zu jahreszeitlichen und kosmischen Rhythmen und sind Feste zu Ehren der Mutter Erde und der Götter.
Die Schwankungen, denen die Natur unterworfen ist, bestimmen auch die Stärke der männlichen und weiblichen Energie im einzelnen Menschen.
Je stärker die männliche (Sonne) Energie, umso stärker ist die Impulskraft im Menschen, neue Vorhaben gelingen besser, Aufbauen und Anstoßen sind hier begünstigt. In den Zeiten der starken weiblichen (Mond) Energie stehen Bewahren, Pflegen, Aufnehmen im Vordergrund.
Im Jahreskreis ist die helle Jahreszeit durch männliche Energien und die dunkle Jahreszeit durch weibliche Energien bestimmt. Das bedeutet, dass die jeweilige Qualität in jedem einzelnen Menschen im Vordergrund wirkt oder wirken sollte. So können Männer und Frauen gemeinsam im Sommer besser Impulse setzen als im Winter. Beide können im Winter mehr nach innen schauen, die Erfolge des Sommers genießen und bewahren, was sie sich erarbeitet haben. Die Natur macht es vor und wenn wir hinschauen, erkennen wir es deutlich. In den hellen Monaten wird die Aussaat erledigt, neue Projekte stehen unter guten Vorzeichen, wenn es warm und trocken ist. Im Winter, wenn die Ernte eingebracht wurde, beginnen das Ruhen und der Genuss der Erträge. Wichtig ist, dass wir lernen, zu erkennen, was männliche und was genau weibliche Energien genau sind.
Die gesellschaftlichen Klischees führen uns oft in die Irre. Viele typische „Frauenarbeiten“ brauchen männliche Energien. Frage dich regelmäßig, ob du neue Impulse setzt oder ob du etwas altes, wertvolles bewahrst, wenn du etwas tust. Es ist nicht weiblich, einen Garten neu anzulegen, allerdings schon, einen bestehenden Garten zu pflegen. Viele Hausfrauen erledigen den ganzen Tag über männliche Energiearbeiten ohne es zu merken. Nehmen wir typische Angewohnheit der vorherigen Männergeneration. Der Werterhalt des Lieblingsspielzeugs Auto war nicht männlich energetisch motiviert sondern typisch weiblich. Bei dieser Tätigkeit ging es nämlich um das Erhalten und Bewahren, nicht um Impulskraft. Grundsätzlich sollten beide Geschlechter beide Energien pflegen und ausleben, je ausgewogener das Verhältnis ist, umso besser ist es für das innere Gleichgewicht. Wichtig und von ganz elementarer Bedeutung ist, dass du wahrnimmst, welche Energie du gerade auslebst.
Die Hexenfeste geben uns immer wieder Hinweise auf die betreffende Zeitqualität. Im Jahreskreis teilen Männlichkeit und Weiblichkeit sich die Zeit zu gleichen Teilen auf.
Samhain - 31. Oktober
Jul - 21. Dezember
Imbolc - 1. Februar
Ostara - 21. März
Beltane - 30. April
Litha - 21. Juni
Lughnasadh - 31. Juli
Mabon - 23. September
Die Daten ändern sich allerdings geringfügig, weil die Hexenfeste selbstverständlich nach dem Stand des Mondes terminiert werden. Wir feiern unsere Feste grundsätzlich am Neumond bzw. Vollmond.
Hier wirst du nun regelmäßig Informationen zu den Hexenfesten, den Wochentagen bei den Hexen und zum Zeitbegriff der Hexen und Heiden finden.