Stefanie

Die dritte Hexenregel

Hexenregeln

Beherrsche die Regeln deiner Hexenkunst!

Und so ungefähr stelle ich mir die Bedeutung der Regel vor:

Die dritte Hexenregel ist nicht schwer zu verstehen. Beherrsche die Regeln deiner Hexenkunst. Wir Hexen haben oft wenig ehrenwerte Ziele, wenn wir beginnen, uns mit der Hexerei zu befassen. Wir haben etwas vor und wollen ein Ziel erreichen. Viele finden zur Hexenkunst, weil sie unbedingt schnellstmöglich ein höheres Einkommen, die große Liebe oder ähnliches erreichen möchten. Das ist nicht verwerflich, doch führt es häufig dazu, die Hexerei wie einen Notnagel zu sehen. Hexerei ist aber durch und durch immer die ehrbare Haltung dem Leben, der Natur gegenüber. So haben wir Hexen viele Riten und Bräuche, die unserem Leben einen bestimmten Ablauf geben und uns dazu bringen, uns mit uns, der Natur und dem Weltenlauf genau auseinander zu setzen. Wer schnell mal einen Liebeszauber machen will oder spontan donnerstags um Geldsegen bittet, aber seinen Geist nicht auf sein Ziel ausrichtet, missbraucht die Hexerei. Es heißt, solches Verhalten würde die Hexe strafend treffen. Hier wird das „Dreifach-Gesetz“ angewendet. Alles, was die Hexe aussendet, kehrt dreifach zu ihr zurück. Mit der dritten Hexenregel ist nicht gemeint, dass wir viel lernen und wissen müssen, was wir dann eben einfach nur blind anwenden. Hexenkunst ist Intuition. Diese gilt es zu schulen und genau zu spüren, was im Augenblick als rechte Haltung und Handlung gelten kann. Hexerei ist keine Reproduktion, es ist Neugier, Probieren, Suchen und finden. Aus diesem Grund ist auch das persönliche Schattenbuch der Hexe von so großer Bedeutung. Kein Autor, kein Buch kann dir DEINE Hexenkunst vollständig vermitteln. Diese Hexenschule wird dich zu einer ganz individuellen Hexe werden lassen, wenn du sie als Impuls, als Hilfe und als Anhaltspunkt, als Richtschnur siehst. Lerne gründlich, hinterfrage alles, was du tust. Und sei sorgfältig, denn das Werk der Hexe ist die Liebe, und die Liebe ist eben überall das Ergebnis von

Hingabe, Aufmerksamkeit, Wertschätzung

Eine ausührliche Beschreibung aller Hexenregeln mit Übungen, Affirmationen und Rezepten habe ich übrigens in meinem Buch "Das Seelenwissen der weisen Frauen" verarbeitet, dass ihr hier bestellen könnt, vielleicht braucht ihr ja noch neue Meditationen für die weibliche Jahreszeit?

Hexenregeln
Hexenregeln

Die fünfte Hexenregel

Wende dein Wissen weise an

Die fünfte Hexenregel
Wende dein Wissen weise an.
Um diese Regel zu verstehen, sollten wir uns mit dem Begriff „weise“ auseinander setzen. Für mich bedeutet weise nicht klug oder gebildet. Es bedeutet, den Blick für größere Zusammenhänge zu haben und das eigene Ego auch in den Hintergrund stellen zu können. Weise bedeutet auch demütig. Nicht die Hexe macht, die Hexe übergibt dem Universum, den universellen Gesetzen. Hier gibt es Gesetzmäßigkeiten, denen die Hexe unterliegt. Nicht unsere subjektive Meinung soll den Ausschlag geben für unser Hexenwerk, sondern das Regelwerk der Natur und des Universums. Ich bin überzeugt, dass eine Hexe immer den Austausch mit anderen braucht, um wirklich weise hexen zu können.

Meyer´s Lexikon definiert den Begriff Weisheit wie folgt:
"Weisheit, im Unterschied zur Klugheit menschliche Grundhaltung, die auf einer allgemeinen Lebenserfahrung und einem umfassenden Verstehen und Wissen um Ursprung, Sinn und Ziel der Welt und des Lebens sowie um die Letzten Dinge gegründet ist; altes Weisheitssymbol ist die Schlange."

In der Schlange steckt Wandlung. Es ist weise, sich der eigenen Wandlung und Veränderung bewusst zu sein. Nur, wer die Zeichen der Zeit erkennt, kann sich auch den Anforderungen des Augenblicks stellen.

Die weitverbreitet Angst vor Schlangen ist letztlich auch immer als eine Angst zu verstehen, in der Wandlung ausgesetzt zu sein und damit für eine gewisse Zeit die Sicherheit des Gewohnten unter den Füßen zu verlieren.


 

Eine gute Möglichkeit, die eigene Wandlung voran zu bringen ist die Meditation über fließendem Wasser.
Wenn du ergründen willst, wo genau du innerhalb deiner Wandlungsprozesse stehtst, kann dir die Spiegelmagie helfen.

Dritte Hexenregel

Beherrsche die Regeln deiner Hexenkunst

Die dritte Hexenregel ist nicht schwer zu verstehen. Beherrsche die Regeln deiner Hexenkunst. Wir Hexen haben oft wenig ehrenwerte Ziele, wenn wir beginnen, uns mit der Hexerei zu befassen. Wir haben etwas vor und wollen ein Ziel erreichen. Viele finden zur Hexenkunst, weil sie unbedingt schnellstmöglich ein höheres Einkommen, die große Liebe oder ähnliches erreichen möchten. Das ist nicht verwerflich, doch führt es häufig dazu, die Hexerei wie einen Notnagel zu sehen. Hexerei ist aber durch und durch immer die ehrbare Haltung dem Leben, der Natur gegenüber. So haben wir Hexen viele Riten und Bräuche, die unserem Leben einen bestimmten Ablauf geben und uns dazu bringen, uns mit uns, der Natur und dem Weltenlauf genau auseinander zu setzen. Wer schnell mal einen Liebeszauber machen will oder spontan donnerstags um Geldsegen bittet, aber seinen Geist nicht auf sein Ziel ausrichtet, missbraucht die Hexerei. Es heißt, solches Verhalten würde die Hexe strafend treffen. Hier wird das „Dreifach-Gesetz“ angewendet. Alles, was die Hexe aussendet, kehrt dreifach zu ihr zurück. Mit der dritten Hexenregel ist nicht gemeint, dass wir viel lernen und wissen müssen, was wir dann eben einfach nur blind anwenden. Hexenkunst ist Intuition. Diese gilt es zu schulen und genau zu spüren, was im Augenblick als rechte Haltung und Handlung gelten kann. Hexerei ist keine Reproduktion, es ist Neugier, Probieren, Suchen und finden. Aus diesem Grund ist auch das persönliche Schattenbuch der Hexe von so großer Bedeutung. Kein Autor, kein Buch kann dir DEINE Hexenkunst vollständig vermitteln. Eine gute Hexenschule , dir dir persönliche Betreuung bietet und frei ist von Dogmatismus, wird dich zu einer ganz individuellen Hexe werden lassen, wenn du sie als Impuls, als Hilfe und als Anhaltspunkt, als Richtschnur siehst. Lerne gründlich, hinterfrage alles, was du tust. Und sei sorgfältig, denn das Werk der Hexe ist die Liebe, und die Liebe ist eben überall das Ergebnis von

Hingabe

Aufmerksamkeit

Wertschätzung
 

Neunte Hexenregel

Lebe im Einklang mit der Natur

Lebe im Einklang mit der Natur!
Du bist ein Teil der Natur. Es ist nicht sinnvoll, den Menschen von der Natur isoliert zu betrachten. Auch der Mensch ist ein natürliches Wesen, entspringt der gleichen Quelle wie alle anderen Lebewesen auch. Die unbelebte Natur ist unser Lebensraum, die belebte Natur unterliegt wie jeder Mensch auch dem ewigen Rhythmus muss von „Sähen – Wachsen – Vergehen“. Wie kann sich das Leben im Einklang gestalten? Wir Hexen erinnern uns immer wieder an die Natur, wenn wir unser Pentagramm vor Augen haben. Feuer, Wasser, Erde, Luft – was lebt dort, welche Energien finden wir in den Elementen. Einklang ist mehr als Schutz. Selbstverständlich sollen wir uns mit Umwelt- und –Naturschutz befassen und beides auch praktizieren. Aber dabei darf nicht vergessen werden, dass wir Menschen ein Teil davon sind, Naturschutz ist also auch nicht nur indirekt Menschenschutz, sondern auch ganz direkt muss das Leben des Menschen geschützt werden. Menschen sind genau so gewollt und sinnvoll wie alle anderen Lebewesen auch, einzig ihre Fähigkeit, Energien mit böser Absicht zu nutzen macht den Menschen gefährlich für sich und andere.
Einklang ist mehr als Schutz. Einklang bedeutet, die Jahreszeiten zu beachten, zu essen, was die Natur uns anbietet, Tag und Nacht zu respektieren. Es gibt Wissenschaftler, die die Meinung vertreten, dass wir uns viele Krankheiten ersparen könnten, wenn wir beispielsweise äßen, was die Natur ohnehin anbietet. Wir brauchen die Inhaltsstoffe unserer heimischen Feldfrüchte für unseren Organismus, für unser Abwehrsystem. Fast Food von anderen Kontinenten ist vielleicht nicht unbedingt das Beste für uns. Wenn wir Haustiere halten, können diese uns als Lehrer dienen. Passen wir uns den Tieren an, erleben wir damit gleichzeitig eine Harmonie mit der Natur. Kein Hund würde freiwillig im überheizten Zimmer im Bett schlafen, Kaninchen sterben eher an Hitze denn an Kälte. Um im Einklang mit der Natur zu leben, beobachten wir die Natur um uns und in uns. Erst, wenn wir beides kennen, können wir einen Einklang finden. Wer es versucht, wird wahrnehmen, dass er auf wenig verzichten muss, wenn er für das, was er tut, Ort und Zeit mit Bedacht und in Kenntnis der natürlichen Rhythmen wählt.
www.hexenvonheute.de

Vierte Hexenregel

Lerne dein Leben lang, sei immer neugierig auf Neues!

Neuigkeiten sind nicht immer angenehm. Neue Aufgaben können wir uns suchen, während wir das Hexenhandwerk üben. Doch das Leben der Hexe hat auch eine eigene Dynamik. Es stellt neue Aufgaben, neue Informationen, neue Herausforderungen auch völlig unangefordert zur Verfügung.
Es gibt vieles, was wir vielleicht nicht erleben wollen. Sicher gibt es Botschaften, an denen wir lieber vorbeisehen würden. Es ist nicht schwer, neue Rezepte oder Ritualanleitungen zu lernen. Solche Lernschritte machen Freude, wir nehmen auch die Effekte sofort wahr. Viel schwerer sind die Lektionen, die nach unserer Haltung als Hexe fragen. Entscheidungen fällen, die wir bisher nicht fällen mussten, neue Konflikte lösen oder gar eine ganz veränderte Lebenssituation meistern – hier gilt es wirklich, lernen zu wollen. Nur durch das Lernen entwickeln wir unsere Fähigkeiten, nur durch das Lernen können wir wachsen und Wachstum ist aktive Liebe zu sich selbst und dem eigenen Leben.
 

Postkarten mit allen 13 Hexenregeln bekommt du gegen einen frankierten Rückumschlag im Hexenclub.

Erste Hexenregel

Tu was du willst und schade keinem

Die erste der 13 Hexenregeln klingt leicht verständlich, doch sie zu befolgen kann das ganze Leben verändern und befreien. Tu was du willst – das heißt, jeder Mensch entscheidet nach seinem eigenen Willen. Doch die Einschränkung folgt auf dem Fuße – doch schade keinem!
Niemandem schaden, ein sehr großer Anspruch, wenn wir genau hinsehen. Sehr schnell fällt den meisten Menschen dann ein, dass sie ihren Angehörigen, ihren Freunden und wahrscheinlich auch ihren Haustieren keinen Schaden zufügen sollen. Aber Vorsicht: Schade keinem kann fortgesetzt werden durch: auch nicht dir selbst! Eine schwerwiegende Erkenntnis für Menschen, die sich darum bemühen, für Mensch und Tier Gutes zu tun. Hexen schützen das Leben, auch die kleinste Pflanze wird gepflegt und geliebt. Wie leicht vergisst man dabei sich selbst. Es ist wichtig, dass Hexen ein Gespür für sich selbst entwickeln. Hexen sind ein Bestandteil der Natur. Hexen sollen sich selbst pflegen und schützen, Hexen sollen auch sich selbst keinen Schaden zufügen.
Was ist Schaden, was nicht? Jede Hexe ist aufgefordert, diese Frage selbst zu beantworten. Und jede Hexe wird ihre eigene individuelle Antwort finden. Die eine sieht in jedem Stück Schokolade einen Schaden für ihre Gesundheit und Fitness, die andere sieht den Genuss. Eine Hexe ist liebevoll um schonend zu ihren Mitmenschen, um niemanden zu verletzen. Die andere sieht liebevolle Härte und schonungslose Offenheit als ihren Weg. Jede von uns ist wichtig für die Welt, jede auf ihre Art.
Bedenke deine Reaktionen und frage dich, ob das Ergebnis deiner Handlung gut ist. Und halte dich bescheiden. Wir Hexen sind Menschen. In unseren Augen mag etwas das Beste für jemanden sein, was er selbst noch gar nicht annehmen kann. Wir sind nicht dazu da, andere zu retten oder die Probleme anderer zu lösen. Wir haben unser eigenes Paket mit Freud und Leid zu tragen. Genieße die Freude, die sich dir bietet, bewältige deine Aufgaben voller Energie. Und wenn du dann noch Kraft hast, hilf anderen.
Es ist schwer, das Leid anderer zu sehen und dabei still zu halten. Doch bedenke: Wir können auch mit der Hexenkunst niemandem helfen, der nicht selbst darum bittet.
Halte hier ein wenig inne und denke nach. Schreib mir doch deine Meinung zu den obigen Zeilen. Ich bin gespannt, was dir zur ersten Hexenregel einfällt.
Wir können diese Regel dann am besten befolgen, wenn wir unser eigenes Gewissen befragen.
Und die Antwort unseres Gewissens müssen wir unbedingt befolgen, denn sonst schaden wir uns selbst ganz sicher durch den Druck, den ein schlechtes Gewissen in uns erzeugt.
Die erste Hexenregel macht frei. Wir Hexen dürfen viel mehr als andere. Wir brauchen nicht zu fragen, was „man“ machen sollte, was sich gehört usw.
Wir Hexen haben Freiheiten, die andere nicht genießen können. Nicht konform sein, nicht normal sein, nicht sein wie die anderen ist den Hexen freimütig gestattet. Nur schädigen ist nicht erlaubt.
Das kann auch schon mal heißen, dass wir eine Entscheidung anders treffen als andere und dann für eine Weile allein dastehen. Auf der anderen Seite, nahezu als Schwester dieser wundervollen Freiheit steht die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen. Eine Hexe kann nicht sagen: „Man macht es eben so.“ Eine Hexe kann sich nicht herausreden mit der Meinung der Mehrheit.

www.hexenvonheute.de
 

Die siebte Hexenregel

Unterschätze nie die Kraft des Wortes

Über dem römischen Senat stand eingemeißelt:
„Eine Zunge ist schärfer als 10 Schwerter.“
Das Evangelium des Johannes beginnt: „Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott.“

Wörter sind Werkzeuge. Wir erhalten, was wir aussprechen. daher sollten wir uns immer um liebevolle, positive Worte bemühen. Jedes Wort, das wir sagen, bleibt in unserer Seele und bestimmt von dort aus die Entwicklung unseres Lebens.

Jedes Wort, das wir an einen anderen Menschen richten, beeinflusst ihn. Wir sollen sorgsam mit Worten umgehen, denn Wörter sind Ausdruck der stärksten Kraft überhaupt, Wörter sind Ausdruck des Geistes.

Der Edle schämt sich, wenn seine Worte seine Taten übertreffen.

Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- u. Sozialordnung Chinas

Ein einziges Wort verrät uns manchmal die Tiefe eines Gemüts, die Gewalt eines Geistes.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin

Ein Wort gleicht der Biene, es hat Honig und Stachel.

unbekannt

Worte = Waffen, mit denen Wunden geschlagen werden können, die niemals vernarben.

Klaus Bölling (*1928), dt. Journalist u. Publizist

Worte = Wünschelruten des Geistes.

Otto Michel (1892-1973), dt. Aphoristiker, Lyriker u. Erzähler

Worte sind geladene Pistolen.

Jean-Paul Sartre (1905-80), frz. Philosoph u. Schriftsteller

Das Wort ergreifen heißt immer auch handeln. (To take the word always means to take action, too. Prendre la parole signifie toujours aussi: agir.)

Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller

O seltenes Glück der Zeiten, in denen du sagen darfst, was du willst, und sagen kannst, was du denkst.

Publius Cornelius Tacitus (um 55 - um 120), röm. Geschichtsschreiber

Etwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein.

Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph


Nutze Wörter, um Dir geistige Prozesse klar zu machen oder auch, beispielsweise mit Affirmationen, um Dich selbst zu lenken.

Vergiss aber nie, dass die menschliche Seele Wörter zwar verdrängen, niemals aber vergessen kann. (Quelle: Online-Hexenschule der weißen Magie)