Ursachen für das Wachstum von Moos im Rasen
Hilfe gegen Moos
Moos ist ein guter Indikator dafür, dass es Ihrem Rasen nicht gut geht. Es tritt vor allem dort auf, wo Gräser sich auf verdichteten, sauren Böden behaupten müssen, die nicht ausreichend gedüngt wurden. Hat Moos aber erst einmal Fuss gefasst, haben es die Rasenpflanzen sehr schwer: Im Filz aus Moos bekommen die Gräser weder genügend Luft zum Atmen noch ausreichend Nährstoffe. Zudem saugt das Moos das kostbare Wasser wie ein Schwamm auf, sodass es nicht mehr die Wurzeln der dürstenden Gräser erreicht. Gerade in lichtarmen Gartenbereichen sind die Schatten liebenden Moose sehr konkurrenzstark. Hier empfiehlt sich eine spezielle Schattenrasen - Mischung mit Gräsern, die dem Moos die Stirn bieten können.
Wie beuge ich Moos vor?
Vorbeugen ist besser als heilen - das gilt auch für den Umgang mit Moos im Rasen. Sorgen Sie immer für eine ausreichende Nährstoffversorgung durch die Gabe von Langzeitdüngern. Dränieren Sie schwere Böden mit Sand, denn Staunässe schwächt die Rasengräser. Testen Sie den pH - Wert Ihres Bodens. Liegt er unter 5,5 sollten Sie den Rasen vor dem Winter noch einmal kalken. Der kohlensaure Magnesiumkalk mit Kalium reguliert den pH - Wert, und die in ihm enthaltenden Bodenbakterien Bacillus subtilis sorgen gleichzeitig für ein besseres Wurzelwachstum der Gräser.
Wie bekämpfe ich Moos?
Vertikulieren Sie ihren Rasen regelmäßig - am besten zweimal im Jahr. Entfernen Sie das Moos mit einer Harke und entsorgen Sie es in einer Biotonne oder in einem Grünabfallbehälter. Zusätzlich helfen ganz spezielle Rasendünger wie etwa der Compo Rasendünger Moos - Nein danke!