Reisen
Hippe Orte in New York
In-Restaurants und Szene-Bars in wiederauflebenden Stadtvierteln, ausgefallene Parks oder Kunst für Jedermann: Derart besondere Locations ziehen in New York ein hippes Publikum an. Vom Drink mit Blick aufs Empire State Building bis hin zum kostenlosen Kino-Erlebnis vor der Kulisse der Brooklyn Bridge reicht das originelle Angebot in der „Stadt, die angeblich niemals schläft“.
New Yorker Szene-Stadtviertel
Einst verrufenes Schlachthofviertel, heute Szenetreff: Der Meatpacking District, hat sein Schmuddel-Image inzwischen abgelegt. Statt leerer Lagerhallen und baufälliger Wohnhäuser erwarten die Besucher heute angesagte Bars, Restaurants und Clubs. Sogar aufstrebende Designer und Künstler haben sich dort angesiedelt. Ähnlich ergeht es auch den Vierteln Harlem, South Bronx, Dumbo und Williamsburg in Brooklyn. Dort floriert nicht nur die Kunst- und Kulturszene, sondern auch das Nightlife.
„Movies with a view“: Filme mit Aussicht
Direkt an der Brooklyn Bridge, einem Wahrzeichen New Yorks, liegt das Szene-Viertel DUMBO – „Down Under the Manhattan Bridge Overpass“. Hier hat man nicht nur den besten Blick auf die Brücke und die Skyline von Manhattan. In den Sommermonaten Juli und August werden vor der einzigartigen Kulisse Kino-Highlights gezeigt. Die „Movies with a view“ sind traditionell umsonst und draußen.
Nicht nur Filme, auch Kunst wird in New York gerne für Jedermann zugänglich gemacht: Von den „Open Studios“ ist dann die Rede. Auch im Dumbo Arts Center beispielsweise, kann jeder die Künstler und deren Werke hautnah erleben. Und an der Lower East Side öffnen jeden letzen Sonntag im Monat Ateliers und Creative Spaces ihre Türen beim „Art Loop“.
The High Line – Park auf Stelzen
„The High Line“ heißt die wohl trendigste Parkanlage New Yorks: auf einer stillgelegten Hoch-Bahntrasse schlängelt sich der Park durch West Chelsea, den Meatpacking District und Hell's Kitchen, in Höhe des 2. teilweise auch 3. Obergeschoss der alten Fabriken und Lagerhäuser. Rasen, Wege und Bänke laden zum relaxen ein, aber auch alte Eisenbahnschienen wurden hier von den Architekten in Szene gesetzt. Die Location zieht Kreative an, und mit ihnen hippe Restaurants, Bars und sogar luxuriöse Wohn-Projekte inklusive Fitnessclub und Spa. Sogar ein beliebtes Festival hat sich auf der High Line inzwischen etabliert.
Hippe Styles: Shopping für Fashion-Victims
Neben Manhattan mit der Madison und der Fifth Avenue bietet New York längst viele weitere Hotspots für gepflegte Shopping-Touren. SoHo wäre hier zu nennen, aber auch die Lower East Side mit der Historic Orchad Street. Angesagt sind auch Park Slope oder die Bedford Avenue in Brooklyn – letztere vor allem für ihre junge Mode. Hippe Styles können Fashion-Victims auch in Boerum Hill, den Cobble Hills und dem Carroll Gardens („BoCoCa“) erstehen.
Restaurants, Bars und Clubs – NYC Nightlife
Der perfekte Spot für den Start ins New Yorker Nachtleben ist eine der angesagten Rooftop-Bars: Eine Top-Adresse für Drinks mit Aussicht ist beispielsweise der Garden der glamourösen Ava Lounge im Dream Hotel, 15 Stockwerke über dem Broadway. Einzigartige Aussicht bieten auch das „230 Fifth“ an der Fifth Avenue sowie das „Tonic East“ mit sagenhaftem Blick aufs nächtlich beleuchtete Empire State Building. Als die In-Restaurants der Stadt gelten das Koi und das Tao, die mit ihrer Asian Fusion Cuisine auch bei bekannten Stars überaus beliebt ist.
Zu späterer Stunde wird im Marquee zu funky House, Hip Hop oder Techno getanzt. Angesagt ist auch Pink Elephant, wo House und Garage, gemixt von europäischen DJs, laufen. Wer unter der Woche in Partylaune ist, kann montags im Cielo im Meatpacking District feiern. Wer dagegen bei Rock, Indie und Punk-Musik in Stimmung kommt, ist im Warsaw Club goldrichtig. Also dann nichts wie auf in einen hippen Kurzurlaub in New York.