Einfache Verwaltung der Mitarbeiterkarteien
Human Resource Management
Früher hieß es Personalwesen, heute bezeichnet man es als Human Resource Management: das Fachgebiet der Betriebswirtschaftslehre, das sich mit dem sinnvollen Einsatz des vorhandenen Personals und allen Implikationen auseinandersetzt. Was gehört alles zum Personalwesen?
Was ist das und wozu braucht man es?
Jede Firma, jede Organisation hat Personal. Wenn es um Arbeit und Effizienz geht, wird das Personal in der Regel mit dem englischen Begriff Human Resource bezeichnet - die menschlichen Ressourcen also. Sie haben Wert als Mitarbeiter/-innen, in Form ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und Zeit. Das gilt es zu verwalten und gewinnoptimierend einzusetzen. Hat eine Firma mehr als fünf Mitarbeiter/-innen, kann das schon recht schwierig werden. Denn wer hat den Überblick, wer was kann, welche Ausbildung hat, welche Fremdsprachen beherrscht, wie terminlich außerhalb des Arbeitsplatzes gebunden ist und sich für welche Fortbildungen interessiert? Erfahrungen, die Mitarbeiter/-innen während vorheriger Beschäftigungsverhältnisse sammeln konnten, sind ebenso wertvoll wie Beziehungen, die durch Praktika geknüpft wurden. Die Verwaltung all dieser Daten fällt unter Personalwesen.
Das ist nicht alles
Aber das Personalwesen tut noch mehr: Es gehört zu den Aufgaben des Personalwesens, Engpässe rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls neue Mitarbeiter/-innen anzuwerben. Wie das am besten gemacht wird, welche Schritte wie organisiert werden, das ist ebenfalls Bestandteil des Personalwesens. Es fängt mit einer Stellenausschreibung an - wird die nur betriebsintern publik gemacht, sind Printmedien der richtige Weg, soll es durch die sozialen Netzwerke gehen oder vielleicht doch zur Arbeitsagentur? Wie wird die Stelle ausgeschrieben, welche Kenntnisse, Sprachen, Ausbildungen werden benötigt? Und das ist noch nicht der schwierigste Teil. Denn Bewerber/-innen müssen befragt werden, aus dem Pool der Interessierten müssen Personen ausgewählt werden, die für die Firma oder Organisation interessant sind. Natürlich können nicht alle angestellt werden - vielleicht werden später noch einmal Mitarbeiter/-innen mit ähnlichen Qualifikationen benötigt? Es kann also lohnen, auch die Daten abgelehnter Bewerber/-innen noch aufzubewahren. Das gilt übrigens auch für ehemalige Mitarbeiter/-innen, die vielleicht irgendwann wieder Interesse haben, in die Firma oder Organisation einzutreten.
Der Aktenordner?
Nein, der Aktenordner hat in dieser Hinsicht schon lange ausgedient. In Familienbetrieben mag das noch funktionieren, aber bei kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu den sogenannten Global Players übernimmt inzwischen Software das Personalwesen. Natürlich nicht komplett, es gibt immer noch Angestellte, die die Computer bedienen. Und um denen die Arbeit möglichst einfach zu machen, um Effizienz in die Verwaltung der Mitarbeiterdaten zu bringen, gibt es Software wie beispielsweise Persis. Diese Software optimiert die Prozesse, die bei der Verwaltung von Daten im Personalwesen stattfinden. Die Software ist lernfähig, kann jederzeit erweitert werden und bietet alle Funktionen, die im Personalwesen benötigt werden.
Komplikationen durch Computer?
Mitarbeiter/-innen in der Personalabteilung brauchen keine spezielle Schulung, denn die Computerprogramme sind leicht verständlich, einfach zu bedienen und gehen mit einem in der Regel sehr kompetenten Support einher. In jeder Branche, in jedem nicht ganz kleinen Betrieb gibt es Personalabteilungen, die mit Software für Human Resource Management arbeiten. Die Software bedient, so benötigt, alle Bereiche von der Mitarbeiterwerbung über Weiterbildungen bis hin zur betriebsinternen Ausbildung inklusive Projektmanagement und Personalentwicklung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.persis.de/hrm-module/