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Die Heizungspumpe - der unbekannte Energiefresser

Im Winter Strom sparen

Wir wissen mittlerweile, dass die alten Glühbirnen sehr ineffektiv waren. Mit ihrem Austausch und Ersatz durch Energiesparlampen oder LED Lampen lässt sich schon einiges an Strom und Geld sparen. Allerdings brennt das Licht oft überhaupt nicht so lange, dass die Ersparnis wirklich deutlich spürbar ist.

Ganz anders ist das bei der Pumpe, die das Heizungswasser umwälzt. Man sieht sie nicht, sie läuft aber im Winter viele Stunden lang. Man sieht sie nicht, denn sie sitzt häufig im Keller unter dem Dach oder im Hauswirtschaftsraum. Die alten Pumpen, die noch vor rund zehn Jahren ganz normal eingebaut wurden, brauchen oft zwischen 30 und 60 Watt. Das hört sich erst einmal nicht so viel an, aber die Pumpen laufen eben stundenlang und das macht sich dann durchaus an der Stromrechnung bemerkbar.

Hocheffizienzpumpen

Der Austausch durch hocheffiziente Pumpen lohnt sich

Der Austausch der alten normalen Umwälzpumpe und der Einbau einer Hocheffizienzpumpe lohnt sich selbst dann, wenn die alte Pumpe nicht kaputt war. Nicht nur für die Umwelt sondern auch finanziell.Die neue Pumpe passt sich automatisch optimal der Wassertemperatur an und braucht noch zwischen 5 und 30 Watt.

Viele Hersteller sprechen von Einsparungen um die 50 Euro im Jahr. Mit Einbau kosten die Pumpen rund 300-400 Euro. Das bedeutet, dass sich der Wechsel schon nach 6-8 Jahren rentiert hat. Die Pumpen halten aber im Regelfall viel viel länger. Für die Umwelt lohnt sich der Einsatz der Hocheffizienzpumpen allemal.

Strommangel im Winter verhindern helfen

Hocheffizienzpumpen sparen dann, wenn Deutschland es braucht

Im Zusammenhang mit der beginnenden Energiewende wird davon gesprochen, dass im Winter ein Stromlücke drohen könnte, nämlich an Tagen, an denen wenig Wind herrscht und dazu auch noch kaum die Sonne scheint. Es ist also für Deutschland und den Umstieg auf erneuerbare Energien wichtig, gerade zu dieser Zeit Strom einzusparen. Wenn tausende Haushalte ihre Umwälzpumpe wechseln und eine Hocheffizienzpumpe einbauen, sind wir schon ein gutes Stück voran gekommen.