Erziehung & Kinder
Immer mehr Eigenheimbesitzer setzen auf ein Fertighaus
Mit einem Fertighaus kann der Wunsch nach dem eigenen Haus nun bereits für unter 100.000 Euro Wirklichkeit werden. Hierfür bekam man bisher allenfalls eine schicke Eigentumswohnung. Die Modulbauweise beim Fertighaus ermöglicht die komplette Herstellung der einzelnen Komponenten im Werk des Herstellers mit anschließender Anlieferung und Montage am gekauften Grundstück. Der zeitnahe Zusammenbau an Ort und Stelle innerhalb weniger Tage ringt dem zukünftigen Hausbesitzer weniger Nerven und Zeit ab. Die Kosten für den Fertighausbau können zum Fixpreis kalkuliert werden, ohne versteckte Kosten und böse Überraschungen im Nachhinein. Somit kann auch die Höhe und Laufzeit des aufgenommenen Darlehens so gewählt werden, dass möglichst wenige Kosten für die Tilgung über eine feste Laufzeit entstehen.
Einfach erweiterbar durch Modulbauweise
Besonders vorteilhaft ist ein Fertighaus dann, wenn später der Wunsch nach mehr Wohnraum aufkommt, zum Beispiel wenn die Familie wächst oder einfach das Kapital für mehr Wohnfläche vorhanden ist. In dem Fall können die Module des Hauses auseinandermontiert und durch die passgenaue Fertigung und Montage eines zusätzlichen Moduls erweitert werden. Auch in diesem Fall sind die Kosten geringer, als das Aufreißen von Mauerwerk und Dämmung bis in zum aufwendigen Erweiterungsbau bei einem Massivhaus.
Das Fertighaus bedient einen eigenen Markt
Da der Wunsch nach einem eigenen Haus zu bezahlbaren Preisen in der Gesamtbevölkerung sehr groß ist, bedient der Fertighausmarkt besonders den Sektor der preisbewußten Käufer. Ausgenutzt wird hier, dass man bei der traditionellen Bauweise an vielen Stellen sparen kann, ohne auf Qualität und Komfort verzichten zu müssen.
Bildquelle: Andreas Koll, wikipedia.org