Erziehung & Kinder
Jesus vom Kreuze geklaut
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Die schlimme Entweihung der Kirche
In seiner letzten Sonntagspredigt kanzelte der Priester Himmelkranz von seiner hohen Kanzel herab:“ Scheibchenweise muss man diesen Frevlern die Finger abhacken. Die Menschheit hat den Respekt vor dem Lieben Gott und unserer Kirche verloren und noch schlimmer vor unserem über alles geliebten Gottessoh, der all unsere Sünden auf sich genommen hatte. Ausgerechnet zum Karfreitag haben diese Räuber eine Riesensünde begangen und unsere berühmte unersetztliche Leidenchristusfigur vom Kreuze geklaut. Dabei haben Sie ein schlimmes Delikt begangen und haben den Teufel aus einer heiligen Berg-Sakristei aus der Slowakei hierher gebracht und an das Kreuz geschlagen. Gibt es ein schlimmes Vergehen, den Jesus vom Kreuze zu klauen und stattdessen den Teufel an unser heiliges Kreuz zu nageln. Damit wurde unsere ganze Kirche entweiht. Eine frohe Botschaft wurde unserer Gemeinde zuteil, ein Teufelsaustreiber aus dem Vatikan wird uns demnächst aufsuchen. Es muss noch geklärt werden, ob der Exorzismus hier in aller Öffentlichkeit auch vor der Presse oder im kleinem Gemeindekreis stattfinden soll? Auch muss die Zustimmung darüber von unserem Sektenbeauftragten eingeholt werden. Die verschieden Zelebrationsformen werden uns noch vorgeschlagen, dazu werden noch einige Hilfskräfte benötigt.“ Anschliessend bekreuzigte sich der Priester neuundneunzigmal und lief neuundneunzigmal mit den Weihrauchkessel um das Teufelskreuz um den Teufelspuk am Kreuze auszuräuchern.
Text Jesus
Bekennerbrief der Christuserlöser
Wir vom Christuserlöser-Orden bekennen uns schuldig, Jesus von seinem Kreuzleiden nicht nur befreit, nein, erlöst zu haben. Unser Orden macht es sich zur Aufgabe vorerst, viele deutsche Kirchen von dem schlimmen Fluch der Leiden-Christis zu befreien. Auch in anderen Ländern, in der ganzen Welt werden die Christuserlöser Jesus von allen Leiden-Christius-Kreuzen erlösen, um diesem von dem schlimmen Sakrileg, was ihm alle Kirchen angetan haben, zu rehabilitieren.