Essen & Kochen
Kapselmaschine versus Padmaschine
Nee zu Nesspresso – Nee zu Kapselkaffee – ODER?
Die Werbung ist verlockend! Besonders wenn Georg Clooney sein charmantes Lächeln aufsetzt und mit rauchiger Stimme etwas auf englisch dahinbrummt, das im Untertitel erst einmal übersetzt werden muss.
Ja, das ist betörend und fördert die Verkaufszahlen. Nun aber zum Wesentlichen!
Bei Amazon gibt es die Krups XN 7101 zu einem Preis von 189,00 € inkl. 50,00 € Gutschein. Praktisch, zumindest für Krups, denn den Gutschein kann man nur bei Krups einlösen.
Dann nehme ich doch lieber die von DeLonghi EN 125,S zu 110,22 €, spare fast 80,00 €, die ich ganz wo andere investieren könnte.
Das etwas größere und aufwendigere Model EN 520,S gibt es auch mit 50,00 € Gutschein – aber auch diesen kann man nur direkt bei DeLonghi einlösen.
So ziehen sich die Angebote durch die ganze Amazon Bandbreite. Was aber kaum einer errechnet, ist die Rentabilität einer Kapsel-Esspresso-Maschine.
Ein Sortiment an Nespressokapseln kostet derzeit um die 34,90 € für 50 Stück. Das macht einen Preis von 1,43 € pro Kapsel. Eine Padmaschine kostet in der Anschaffung weniger und die Pads kosten gerademal 0,22 € pro Stück. (Grundlage 10,71 € für 48 Stück).
Ob letztendlich der Nespressokaffee besser schmeckt, liegt in den Geschmacksknospen des Kaffeetrinkers. Das ist nämlich das Einzige was überzeugen würde. Denn das Preis-Leistungsverhältnis ist bei einer Padmaschine wie Senseo v. Philips eindeutig besser – besonders für Vieltrinker.
Folglich würde ich mich immer wieder für eine Senseo begeistern, alles andere macht mich nur arm – in der Anschaffung und bei den laufenden Kosten.
Ja… und den Georg kaufe ich ja leider auch nicht mit … das wäre das einzige Argument… ;-)