Kein Geld beim Wäschewaschen verschleudern
Kein Geld beim Wäschewaschen verschleudern
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Energie und Wasser sparen Jahr für Jahr

Kein Geld beim Wäschewaschen verschleudern

Etwa vier Kilogramm Schmutzwäsche fällt in der Bundesrepublik pro Person in der Woche an. Hierfür wird die nahezu unvorstellbare Menge von etwa 600.000 Tonnen Waschmittel benötigt. Darüber hinaus werden zirka sechs Milliarden Kilowattstunden Strom und etwa 330 Millionen Kubikmeter Wasser verbraucht. Für die Energiebilanz sind dieses sehr unerfreuliche Werte. Darüber hinaus wird bei steigenden Preisen der Geldbeutel stark strapaziert.

Dabei sind es vier Faktoren die einen optimalen Waschgang ausmachen. Nämlich Zeit und Temperatur sowie Waschmittel und Mechanik. Je heißer die Waschlauge, je mehr Energie verbraucht die Waschmaschine. Der Sparsame wäscht daher bei einer niedrigen Temperatur. Beim Einsatz guter und moderner Waschmittel wird in der Regel die Wäsche auch bei einer Temperatur von 40 Grad sauber und rein. Darüber hinaus raten die Waschexperten dazu, lieber lang als kurz zu waschen. Schnellwaschprogramme sparen zwar etwas Zeit, haben aber eine negative Energiebilanz. Bei zur kurzen Waschgängen kann sich auch die optimale Reinigungskraft des Waschmittels nicht optimal entfalten. Bevorzugt sollten konzentrierte Waschmittel in Nachfüllpackungen eingekauft und eingesetzt werden.

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Den größten Spareffekt erzielt man aber bei dem Einsatz einer modernen, energiearmen und dennoch sehr leistungsstarken Waschmaschine. Denn man bedenke, dass eine etwa 25 Jahre alte Waschmaschine etwa dreimal so viel Wasser verbraucht wie eine neue Maschine. Laut Stiftung Warentest belaufen sich die Mehrkosten auf rund 112 Euro im Jahr. Darüber hinaus sparen neue Waschmaschinen auch jede Menge Strom. Im Vergleich zu einer alten Maschine mindesten 200 Kilowattstunden im Jahr. Bei den heutigen Strompreisen kann schnell eine Summe von rund 50 Euro im Jahr eingespart werden.