Kerzen ein Relikt vergangener Zeiten
Kerzen ein Relikt vergangener Zeiten
Seit die ersten Menschen sich in Höhlen und selbst gebauten Behausungen versammelten,war das Bedürfnis nach licht vorhanden. Zunächst war die entdeckung des Feuers. Somit war es zum Kienspan nicht weit. Irgendwann wurden große hohle Knochen mit tierischem Fett befüllt und mit Dochten aus Pflanzenfasern bestückt. Was entstanden war, war eine zwar brennende abder schwer kokelnde Kerze. Es folgte eine lange Phase des experimentierens bis man den Weg zum Bienenwachs fand. Wie auch immer sich das Kerzenmaterial weiter entwickelte, die Kerze konnte sich bis in unser Jahrhundert retten. Selbst hochentwickelte Glühbirnen, Glühlampen und weitere Konstruktionen konnten/können die Kerzen nicht verdrängen. Besonders in der Weihnachtszeit besinnen wir uns wieder unserer Kerzenständer und Kerzen und schaffen so in der dunklen Jahreszeit eine besondere Form der Behaglichkeit und Wärme. Am Weihnachtsbaum sind die Kerzen, Duftkerzen und ähnliche Entwicklungen nicht wegzudenken.Jedes Jahr zeugen reichlich Zimmerbrände in der Weihnachtszeit davon. In den Siegziger Jahren gab es die "Tropfkerzen" in jeder Studentenbude stand mindestens eine leer gesüffelte Weinflasche, darunter ein Bierdeckel und oben in der Flaschenöffnung die Kerze, extra entwickelt zum Brennen und natürlich um ordentlich zu tropfen. Unmengen an Tischdecken wurden ruiniert, was vermutlich die guten Stück in die Versenkung gedrängt hat. Gehen sie einmal mit offenen Augen durch die Läden und schauen sie sich die Vielzahl der verschiedenen Kerzen an, es ist müßig sie hier alle aufzuzählen. Gehen sie auf Kerzenentdeckungdtour und genießen sie anschließend bei einem guten Glaswein die tolle Atmosphäre.