Erziehung & Kinder
Kinderbekleidung - worauf soll ich achten?
Der Kauf von Kinderbekleidung verlangt Eltern gelegentlich einiges an Fingerspitzengefühl und Geschick ab, denn nicht immer stimmen deren rationale Vorstellungen mit den Prinzen- und Prinzessinnenwünschen ihres Nachwuchses überein.
Schon früh entwickeln die Jüngsten ein Gespür dafür, in welchen Sachen sie sich wohlfühlen. Für die ganz Kleinen sind insbesondere Farbe der Kleidung und auf der Haut angenehm zu tragende Stoffe ausschlaggebend. Je älter die Kinder werden, desto stärker spielen Modetrends eine Rolle.
Natürlich wollen Eltern ihre Kleinen chic anziehen und ihnen bei der Wahl der Kleidung entgegenkommen. Aber sie wägen auch Aspekte wie Preis und Funktionalität ab. Dies gilt in besonderem Maße für Outdoor-Kleidung für Kids, die eine Menge aushalten muss.
Praktische Tipps beim Kauf von Kinderbekleidung
Toben, Klettern, in Pfützen springen, sich im Schnee wälzen oder auf der Wiese Purzelbäume schlagen - Kinder bewegen sich gerne ausgelassen und übermütig im Freien. Die optimale Outdoor-Kleidung ist diesen Aktivitäten angepasst: Sie ist winddicht, atmungsaktiv, strapazierfähig, leicht und bequem, wärmend sowie wasser- und schmutzabweisend. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch viele intelligente und praktische Details aus wie beispielsweise reflektierende Elemente an der Vorder- und Rückseite von Jacken, die die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Für das Wohl des Kindes ist auch wichtig, dass das verarbeitete Material nicht gesundheitsgefährdend oder allergieauslösend ist. Viele preiswerte Modelle werden den hohen Ansprüchen einer guten Outdoor-Kinderbekleidung nicht gerecht. Eltern sind daher gut beraten, nicht an der falschen Stelle zu sparen, sondern sich für qualitativ hochwertige Markenartikel zu entscheiden – eine Investition, die sich auch langfristig rechnet.
Kinderkleidung im Allgemeinen und Winter-Outdoor-Jacken im Besonderen sollten eher etwas zu groß gekauft werden. Die körperliche Entwicklung der Kids schreitet in einem enormen Tempo voran. Pi mal Daumen wächst ein Kind fünf bis sechs Zentimeter im Jahr. Den größten Wachstumsschub hat es bis zu einem Alter von drei Jahren und während der Phase der Pubertät. Teure Jacken oder Sweater, die den Kids ausgesprochen gut gefallen, die aber knapp sitzen, sollten besser nicht erworben werden, da die Freude daran nicht lange währt. Insbesondere Winterjacken sollten größer ausfallen, da darunter oft noch ein dicker Pullover getragen wird.
Kinder fordern zu Recht beim Kauf ihrer Kleidung ein Mitspracherecht ein. Schließlich müssen sie sich damit in der Öffentlichkeit zeigen und wollen mit ihr auch vor den Augen der Freunde glänzen. Eltern sollten die Kleinen darin unterstützen, ihren eigenen Stil zu finden. Aber sie sollten sich auch nicht scheuen, Grenzen aufzuzeigen. Ein Kompromiss bei der Anschaffung neuer Kleidung könnte sein, dass die Eltern eine große Vorauswahl an für sie akzeptablen Outfits treffen, unter der der Nachwuchs sich das Passende aussuchen darf. Ein umfangreiches Angebot an exklusiver und trendiger Kinderbekleidung in Topqualität findet sich im elkies Online-Shop.
Besteht das Kind partout auf ein Kleidungsstück wegen eines speziellen Motivdrucks, können ein paar Tricks eine harmonische Lösung herbeiführen. Vielleicht gibt es dieses Objekt auch auf Tüchern oder als Aufnäher, mit denen man das neue Outfit als modisches Accessoire individuell stylen kann. Oder es gibt das Motiv in Form eines Schlüsselanhängers oder eines Püppchens, das in einer der praktischen Taschen der neuen Jacke „wohnt“ – und zwar ausschließlich dort, weil es sich da am wohlsten fühlt.
Einen großen Einfluss auf Kinder haben dessen Freunde. Manchmal kann es klug sein, diese beim Kauf insbesondere von teurer Kleidung mit einzubeziehen. Denn gefällt dem Freund oder der Freundin der neue Dress, ist das die halbe Miete. Eltern sollten jedoch vorher den Geschmack der "best friends" in Erfahrung bringen, damit der Schuss nicht nach hinten losgeht.
Zu guter Letzt: Dem Kind ein neues Kleidungsstück aufzuzwingen, ist sinnlos und bedeutet das Vorprogrammieren von Dauerstress. Kein Mensch möchte Sachen anziehen, in denen er sich nicht wohlfühlt und die ihm nicht gefallen. Insbesondere dann, wenn man für das neue Stück viel Geld ausgegeben hat, ist es wenig erfreulich, wenn die Kleinen nur widerwillig das Outfit anziehen oder sich komplett weigern. Dann sollte lieber so lange weiter gesucht werden, bis etwas gefunden ist, mit dem sowohl die Eltern als auch der Nachwuchs zufrieden sind.