Jäger

Kleinwindkraftanlagen

Kleinwindkraftanlagen

In Zeiten steigender Rohstoffe und Energiepreise ist es nur verständlich das viele Leute, insbesondere Eigenheimbesitzer über die Möglichkeit Energie und Geld zu sparen nach. Die Bundesregierung hat mit ihrem "sponsoring" für Photovoltaikanlagen eine Lawine in Bewegung gebracht, die sie weder erahnt noch beabsichtigt hatte. Photovoltaik ist massiv standortabhängig und ... wenn man den Fachleuten glauben schenken darf technisch immer noch nicht komplett auf dem höchsten Stand der Entwicklung. Die Gefahr, dass man sich eine Anlage instaliert, die in wenigen Jahten total veraltet ist, kann man nicht ganz ausblenden. Was bleibt also noch übrig? Aufmerksame Beobachter sehen teilweise Kleinwindkraftanlagen entstehen..... und wieder sieht man wie sie demontiert werden. Zunächst muß man bei diesen Kleinwindkraftanlagen bedenken, dass diese Geräte bei günstigem Standort " ständig im Einsatz sind ". Was für die Technik, insbesondere das Getriebe, sowie die beweglichen Rotoren eine hohe Belastung bedeutet, was wiederum kurze Service und Wartungsintervalle nach sich zieht. Weiterhin bedeutet es, dass diese Kleinwindkraftanlagen nicht für den berühmten Appel und dem Ei zu erwerben sind. Der finanzielle Aufwand bei der Anschaffung ist also schon mal erheblich  und die Instandhaltung fordert also ebenfalls einen hohen Tribut. Weiterhin ist die Standortfrage sehr wichtig und - genehmigungspflichtig- . Auch wenn einige Hersteller mit der Aussage- geräuschlos- werben, habe ich bisher noch keine Kleinwindkraftanlage gesehen bei der dies bei allen Windstärken, wirklich zutrifft. Je stärker der Wind um so stärker die Geräuschbelastung. Lassen sie sich bei einer Anschaffung dieser Kleinwindkraftanlagen nicht von dubiosen Billigangeboten täuschen- oft ist das Geld wirklich zum Fenster rausgeworfen.