Kündigungsformulare zum kostenlosen Download
Kündigungsformulare, kostenlose Muster- Kündigungen zum Download
Wer kennt nicht das Problem, dass man einen Mietvertrag oder einen Ratenvertrag kündigen möchte, aber nicht weiß, wie man diesen fristgerecht und ordnungsgemäß kündigt. Zwar klingt die Aufgabe einen Vertrag zu kündigen eher banal, doch kann eine Kündigung relativ schnell unwirksam sein. Hierfür muss man lediglich einen wichtigen Punkt falsch verstehen oder sogar übersehen. Abhilfe schaffen hier Kündigungsformulare, welche es im Internet zum kostenlosen Download gibt. Mit diesen Kündigungsformularen kann man zum Beispiel, falls eine fristlose Kündigung unwirksam ist, gleichzeitig fristgerecht Kündigen.
Ein solches Kündigungsformular macht übrigens nicht nur bei einem Mietvertrag für die Wohnung Sinn, sondern auch dann, wenn man irgendwelche laufenden Verträge beenden möchte. Dabei ist es allerdings schon wichtig, ob es sich um eine fristlose oder um eine fristgerechte Kündigung handelt. Hierzu folgt im Weiteren eine Erklärung der Unterschiede. Des Weiteren wird erklärt, welche Kündigungsformulare es gibt und welche Angaben diese enthalten müssen, damit diese gültig sind.
Kündigungsformulare - welche Arten gibt es?
Wie bereits erwähnt, gibt es fristlose und fristgerechte Kündigungen. Doch man muss noch weiter unterscheiden, denn insbesondere im gewerblichen Bereich entstehen weitere Kündigungsmöglichkeiten (Schadenersatz, Pflichtverletzung, Nicht-Erfüllung des Vertrags). Übrigens: Eine Kündigung ist zwar auch mündlich erlaubt, doch sollte man die Kündigungsformulare immer am besten per Post verschicken. Im Idealfall übrigens als Einschreiben, da unglaublich oft "plötzlich der Brief auf dem Postweg verschwunden ist".
Damit es keine Formfehler in der Kündigung gibt, benutzt man am Besten eines der zahlreichen Kündigungsformulare, welche man stetig im Internet zum kostenlosen Download findet. Dabei decken die fertigen Formulare eigentlich jeden wichtigen Zweck ab. Ein fertiges Kündigungsformular enthält zum Beispiel Angaben darüber, warum der Vertrag gekündigt wird (Kündigungsgrund, ist bei fristgerechten Kündigungen in der Regel nicht nötig) und zu welchem Datum der Vertrag aufgelöst wird (per sofort, rückwirkend oder ab einem gewissen Datum). Zusätzlich enthalten Kündigungsformulare selbstverständlich die eigene Anschrift sowie die Anschrift der gekündigten Person. Hierdurch kann rechtlich einwandfrei nachgewiesen werden, wer wem kündigt. Hierbei gleicht die Kündigung also ziemlich einem Vertrag.
Übrigens kann man eine Kündigung auch oftmals mit einem Aufhebungsvertrag verbinden. Dies macht in der Regel jedoch nur dann Sinn, wenn man fristgerecht erst sehr spät aus einem Vertrag kommt, aber eine Zusammenarbeit nicht mehr gewünscht wird. In diesem Fall zahlt man oftmals eine Ablöse oder eine Abfindung. Kommt ein solcher Aufhebungsvertrag zustande, ist es wichtig, die richtigen Kündigungsformulare zu verwenden und in der Kündigung auf den Aufhebungsvertrag hinzuweisen, da dieser meist separat abgeschlossen wird.
Doch was macht man, wenn es im Internet nicht die richtigen Kündigungsformulare zum kostenlosen Download gibt? Hier hilft meist der Gang zum Fachanwalt, denn der kann rechtsgültige Kündigungen schreiben und verhandelt oft mit der gegnerischen Partei günstigere Bedingungen aus. Der Gang zum Anwalt lohnt sich allerdings nur bei teuren Verträgen und wenn man wirklich keine anpassbaren Kündigungsformulare zum Download findet.
Vorsicht beim Download der fertigen Kündigunsgormulare
Nicht selten verstecken Anbieter hinter den fertigen Musterlösungen teure Abofallen und so sollte man eine Anmeldung möglichst vermeiden. Muss man sich für den Download der fertigen Kündigungsformulare anmelden, sollte man genau das Kleingedruckte lesen und dem Verkauf der Adressdaten per E-Mail widersprechen. Wer dies beachtet, kann eigentlich nichts mehr falsch machen, denn Kündigungsformulare können im Prinzip von jedem "Kind" ausgefüllt werden, da sie meist selbsterklärend sind.
Damit die Kündigung übrigens rechtssicher ist, muss sie selbstverständlich mit Datum von Hand unterschrieben werden. Eine maschinelle Verarbeitung ist zwar möglich, doch auf die Unterschrift darf man hier ausnahmsweise nicht verzichten.