Mein Testbericht zu: Groove Coaster Zero (iPad)
Kurzes Taktspiel für kurzes Vergnügen
Von silverbit
Früher auf der Sega Dreamcast habe ich bei einem Freund ein Spiel gespielt was irgendwie wie ein Weltraumshooter aufgebaut war, aber ein Taktspiel war. Allerdings hatte ich das Spiel mit der Konsole irgendwann mal verkauft. Leider...
Vor kurzem habe ich ein ähnliches Spiel auf dem iPad ein Spiel gefunden. Nach der Installation habe ich es gleich angeschmissen und getestet. Anfangs machte es noch Spass, dann aber kam das böse erwachen.Gameplay
Pop, Techno, Rock... Einiges ist in dem Spiel dabei. Aber nicht sehr anspruchsvoll. Es läuft eigentlich nur so, dass ein Punkt eine Linie entlang läuft und man auf dem Display tippen muss, wenn der eigene Punkt an einem Taktpunkt vorbei kommt. Dann spielt die Musik die wärenddessen läuft auch schön weiter, ist es aber so dass man einen Taktpunkt verpasst wird die Musik unterbrochen. Lang sind die Lieder aber leider nicht. Und das schlimmste noch, wenn man 3 oder 4 Lieder durch hat, war es das. Dann hat man noch nur die Möglichkeit, per In-App-Kauf eine virtuelle Geldwährung zu kaufen und dieses virtuelle Geld für neue Lieder einzusetzen. Es gibt auch eine kostenpflichtige Version von Groove Coaster. Allerdings habe ich diese nicht gekauft. Die Menüführung ist in dem Spiel sehr übersichtlich, auch jemand mit wenig Englischkentnisse sollte hierbei keine Probleme haben.Grafik
Die Grafik erinnert wirklich an die Retrozeit. Allerdings dies nicht mit irgendwelchen Besonderheiten, hier hat man wirklich eine schnelle Sache zusammengepuzzlet. Ich persönlich habe schon Spiele dieser Art vor Augen gehabt und muss sagen dass diese besonders besser gewesen sind. Ich würde mal sagen, dass Groove Coaster das unterste Minimum ist.