Haus & Garten
Lampen und Leuchten: Die Geschichte der Wohnraumbeleuchtung
Die Lampe als künstliche Lichtquelle ist uralt. In der Form, wie wir sie heute kennen, ist sie jedoch erst im 20. Jahrhundert entstanden. Davor gab es vor allem die Glühlampe, die aus einer flachen Steinschale und einem Docht bestand. Als Brennmaterial wurde in der Regel Tierfett verwendet. Später wurde das Tierfett durch Pflanzenfett ersetzt. Im 18. Jahrhundert wurde die Lampe durch den Schweizer Erfinder Aimé Argand weiterentwickelt. Er gab ihr einen Runddocht und stülpte ihr einen Glaszylinder über. Die Flamme konnte nun in der Höhe verstellt werden und brannte länger. Erst im 19. Jahrhundert wurden Petroleum- und Gaslampen erfunden. Sie dienten auch als Straßenbeleuchtung.
Die Entwicklung der Glühbirne
Die erste moderne Lampe wurde in den 1840 er Jahren zum Patent angemeldet. Dabei handelte es sich noch nicht um die heute bekannte Glühbirne, sondern um eine Glühlampe mit Glühfäden aus Platin. Die Lichtausbeute war jedoch gering, so dass ihr Erfinder, Thomas Edison, diesen Ansatz wieder aufgab.
In den darauf folgenden Jahren wurde mit unterschiedlichen Materialien für die Glühdrähte experimentiert. Zunächst dienten Kohlefäden als Glühdraht, später Osmium und Tantal. Erst ab 1910 gab es die Glühbirne in der heute noch bekannten Form mit einem Faden aus Wolfram.
Auch die Glühbirne hat nicht überlebt
Auch wenn sie für lange Zeit das wichtigste Leuchtmittel war, die Glühbirne hat ebenfalls nicht überlebt. Ihr Stromverbrauch ist ganz einfach zu hoch, neue Leuchtmittel haben die Glühbirne abgelöst. Die meisten Menschen betreiben heute statt der Glühbirne eine Energiesparlampe. Energiesparlampen verbrauchen weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen, aber immer noch viel im Vergleich zu den LED Leuchtmitteln. Deswegen wurde die LED Technologie schon vor vielen Jahren als Leuchtmittel der Zukunft gepriesen. Diese Prognose hat sich bewahrheitet, schon heute spielen LEDs bei der Beleuchtung von Wohnräumen eine große Rolle. Bei Leiste.de können Sie zum Beispiel LED Leuchtmittel preiswert bestellen. Während die ersten LED Lampen noch teuer waren, sind die Leuchtmittel heute erschwinglich geworden. Der Stromverbrauch ist ca. 80 % niedriger als mit herkömmlichen Leuchtmitteln, eine LED Lampe braucht nur wenige Watt um die Leuchtkraft einer 60 Watt Glühbirne zu erreichen. LEDs bieten außerdem viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten für die Wohnraumbeleuchtung. Farbiges Licht, das per Fernbedienung die Farbe wechselt, ist ebenso möglich, wie indirektes Licht, kleine und große Lichtpunkte, der flexible Lichtschlauch LED und vieles mehr. Die Hersteller haben mittlerweile für jede Glühbirnenform eine LED Alternative entwickelt. Sie brauchen Ihre alten Lampen also nicht wegzuschmeißen, kaufen Sie ganz einfach das passende Leuchtmittel mit LED Technologie. Auf diese Weise lassen sich sogar alte Tiffany Lampen und andere antike Lampen mit moderner Leuchttechnologie betreiben.