ReginaBerger

Woauf bei einem Lattenrost Test zu achten ist.

Lattenrost Test

Ein gesunder Schlaf ist enorm wichtig für uns, damit wir am nächsten Tag erholt aufwachen und genügend Energie haben, um durchzustarten. Allerdings reicht die richtige Matratze dafür nicht aus: Auch das Lattenrost hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden in der Nacht. Selbst die beste Matratze kann die Wirbelsäule nicht optimal stützen, wenn das Lattenrost darunter beispielsweise viel zu weich ist oder gar durchhängt. Hier kann schnell eine Art "Hängematte" entstehen, bei der die Wirbelsäule durchhängt. Um der Rückenmuskulatur und den Bandscheiben nachts eine gute Erholung bieten zu können, ist der Kauf eines hochwertigen Lattenrosts also unumgänglich. Mittlerweile haben sich vor allem rahmen aus Federholz durchgesetzt: Sie geben bei entsprechender Belastung nach, passen sich aber dennoch ideal den Körperkonturen an und stützen die Wirbelsäule dort, wo es wichtig ist.

Worauf beim Lattenrost Test außerdem geachtet werden muss, verrät der nachfolgende Artikel sowie auf der Internetseite: http://www.vergleichsnetz.de/lattenrost-test

Der Lattenrost Test - welches ist das richtige?

Rollrost
Das Rollrost ist die günstigste Lösung und daher vor allem bei jungen Menschen besonders beliebt. Es setzt sich aus mehreren Holzlatten zusammen, die eine Stärke von etwa 20 mm und eine Breite von rund 40 mm aufweisen. Diese sind wiederum an eine Art Gurt getackert. Rollroste sind stabil, praktisch und bei entsprechender Verarbeitung auch durchaus langlebig, jedoch besitzen sie keine besonderen stützenden Eigenschaften.

Federholzlattenrost
Diese Variante ist heutzutage die mit Abstand beliebteste auf dem Markt. Das Federholzlattenrost besteht aus verleimten, mehrschichtigen Federholzleisten, die in speziellen Taschen oder auch in einem Schichtholzrahmen fixiert sind. Wichtig ist beim Kauf eines solchen Lattenrosts, dass die Kappen aus elastischem Material bestehen - sonst können sie bei einer höheren Belastung zerbrechen. Harte Plastikkappen sind keine gute Wahl. Hier macht ein Lattenrost Test durchaus Sinn.
Weiterhin gibt es automatisch verstellbare Lattenroste, die eine ähnliche Funktion bzw. denselben Aufbau wie das normale Federholzlattenrost besitzen. Die flexiblen Fuß- und Kopfteile werden durch hydraulische, pneumatische und elektrische Antriebe in eine entsprechende Position gebracht. Dank mehrerer Antriebe lassen sich Nacken-, Kopf- und Fußteil auch einzeln dank eines elektrischen Motors einstellen.

Tellerrahmen
Als eine recht anspruchsvolle Variante des Lattenrosts gilt der Tellerrahmen. Hierbei wird die den Körper unterstützende Federung durch tellerförmige Federelemente erzielt, die drehpunktgelagert sind. Dies bedeutet wiederum, dass die einzelnen Teller auch neigbar sind und sich zusammen mit der Matratzenform, die sich unter der Belastung verändert, anpasst. Durch unabhängig voneinander arbeitende Federelemente ist eine punktgenaue Anpassung an die körpereigenen Konturen möglich.

Mehrzonenlattenrost
Das Mehrzonenlattenrost ist ein spezielles, aus Federleisten und Tellern zusammengestelltes Mehrzonenrost mit einer Härtegradverstellung in den verschiedenen Bereichen. Wichtig beim Kauf ist, dass die Matratze sich auch für das entsprechende Rost eignet bzw. die Wirkung des Rosts überhaupt noch zum Vorschein kommen kann. Dies sollte beim Lattenrost Test berücksichtigt werden.

Naturbettsysteme bzw. Lamellenrost
Das Lamellenrost wird auch als Naturbettsystem bezeichnet und besteht in der Regel aus Holzleisten (meist Buche, Esche oder Fichte) sowie aus zwei oder drei längs verlegten Blöcken aus Kaltschaum oder Latex. Eingelagert sind die Holzleisten in Stofftaschen unter den Blöcken, diese sind hauptverantwortlich für eine gute Federung. Durch das Verschieben der Blöcke lässt sich darüber hinaus die Federwirkung zwischen den einzelnen Leisten regulieren. Beim Lattenrost Test spielen die Materialien der Blöcke eine entscheidende Rolle.

Wichtige Kriterien für alle Lattenroste

Möglichst viele Federleisten sind immer besser, da sie sich flexibler an den Körper anpassen

  • Die Leisten sollten flexibel in Kautschukkappen gelagert sein. Ideal sind Kappen, welche bis über die Längsholme reichen und damit der gesamten Breite des Betts eine gute Unterfederung sichern. Auch eine Einteilung in Zoneninsbesondere für den Schulterbereich - ist hier von Vorteil.
  • Die Breite 140 cm ist für die meisten Lattenrostmodelle eher problematisch.
  • Vor allem, wenn ein solches Bett von zwei Personen benutzt wird, kann es passieren, dass die Federleisten die Funktion, sich nach dem Schlafenden auszurichten, mit der Zeit verlieren.
  • Die Bettbreiten 160 oder 180 cm sind daher immer zu bevorzugen, da sich ab dieser Breite gleich zwei Roste einlegen lassen. Das bringt für beide Personen mehr Komfort.
  • Welches Modell wirklich das richtige ist, lässt sich am einfachsten mit einem Lattenrost Test herausfinden - dort werden alle Eigenschaften genau verglichen.