So schützen Sie sich vor den Quälgeistern
Mach die Fliege, Mücke!
Gefährlich sind Insektenstiche in Mitteleuropa eher selten, aber lästig sind sie allemal Dank ein paar ganz einfacher Tipps können Sie sich Stechmücken, Bienen und Wespen von Leib halten und ihren schönen Tag im Freien endlich wieder genießen.
Mücken brüten sehr gern in Regentonnen oder Teichen. Sie werden in der Dämmerung aktiv. Decken Sie daher ihre Regentonne mit Fliegennetzen ab. Sind Sie am frühen Abend draußen, schützen Sie sich am besten mit Kleidung, die Arme und Beine bedeckt.
Die kleinen Plagegeister fliegen auf Fett – und Milchsäuren im Schweiß und auch auf Kohlendioxid aus der Atemluft. Je nach Zusammensetzung des persönlichen Dufts macht uns das unterschiedlich attraktiv für Stechmücken.
Mückenschutzmittel halten die lästigen Insekten vier bis acht Stunden auf Abstand. Sie enthalten die Wirkstoffe DEET und Icaridin, weswegen diese Mückenschutzmittel für Kinder unter zwei Jahren als auch für Schwangere und stillende Mütter nicht eignet. Alternativen sind beispielsweise ätherische Öle, die jedoch deutlich schwächer und kürzer wirken.
Stechmücken injizieren beim Stechen Giftstoffe und Blutgerinnungshemmer. Diese verursachen die typischen roten, heftig juckenden Quaddeln. Auch wenn der Impuls zu kratzen groß ist, sollten Sie ihm möglichst nicht nachgeben. Durch das Kratzen werden die auslösenden Substanzen nur noch weiter im Gewebe verteilt und der Juckreiz wird verstärkt. Zudem besteht die Gefahr, dass Bakterien eindringen und sich die Einstichstelle entzündet. Besser ist es, die Stelle rasch zu kühlen. Antiallergische Salben lindern den Juckreiz.
Sind Stiche stark gerötet oder entzündet, empfiehlt es sich, ein desinfizierendes Mittel aufzutragen.