Fakten
Mallorca - Mehr als nur eine Partyinsel
- Spanische Insel am westlichen Mittelmeer
- gehört zu den Balearen
- 3.604 km² groß (etwa 100 Mal kleiner als Deutschand)
- Palma als Hauptstadt
- Amtssprache: Spanisch und Katalanisch
- zählt zu den größten Insekn Spaniens
- 1500 Pflanzenarten
- 10 Millionen Touristen besuchen jährlich die Insel
Ausflüge auf der Partyinsel
Nicht nur für junge Leute ist die Spanische Insel der Balearen sehr begehrt. Meine Freundin und ich waren erstaunt wie viele Familien und ältere Urlauber sich die Sehenswürdigkeiten auf Mallorca angeschauten. Natürlich war für uns die große Anzahl an Bars und Diskotheken sehr reizvoll, aber um Mallorca mal von der anderen Seite kennenzulernen, schlossen wir uns einer Touristentour an.
Zusammen mit dem Stadtführer bekamen wir einen Einblick auf die Kathedrale La Seu, die zu den schönsten und beeindruckendsten Bauwerken auf Mallorca gehört. Neben der Kathedrale hielten wir uns auch in einer Keramikwerkstatt und Likörherstellung auf. Mit einem Schiffsausflug nach Menorca, der Nachbarinsel von Mallorca, betraten wir nach 30 km Fahrt die Insel.
Atemberaubend schön war die Cap de Cavalleria. Die Cap de Cavalleria ist ein weißer Leuchtturm, der sich auf einer Steilküste befindet und wir von dort aus einen super Ausblick und tolle Fotos bekamen.
An den Stränden von Mallorca platzte es nur von zahlreichen Attraktionen wie zum Beispiel Tauchen, Surfen, Segeln und Bananenboot fahren. Wir entschieden uns für das Bananenboot und so schnell wie wir auf dem Bananenboot drauf waren, waren wir auch schon wieder runter. Im Großen und Ganzen kann man mehr auf Mallorca erleben als nur wilde Partynächte.
In die Natur von Mallorca entlang
Die Spanische Insel ist nicht nur wegen seinen Partystränden bekannt, sondern auch wegen seiner großen Pflanzenvieltfalt. Die Flora auf Mallorca erstreckt sich mit 1.500 Pflanzenarten, die vor allem im Herbst aufblühen. Wegen der Trockenperiode im Sommer kommt es bei den meisten Pflanzen zur Vegetationspause, jedoch erstrahlen grüne Kakteen das spanische Land. Mallorca wird von zwei Gebirgszügen, Serres de Llevant und Serra de Tramuntana, umrahmt. Mit Naturschutzgebieten bietet die Insel zahlreiche Wander- oder Radtouren an. Eine Tropfsteinhöhle, auf der östlichen Seite der Insel, rundet jede Tour ab. Die Höhle ist von Innen beleuchtet und stellt einige Kalksteinformationen dar. Ein kleines Highlight und Naturspektakel ist das Monument natural de ses fonts Ufanes, ein Fluss mitten im Wald.
(Bild: Ses Fonts Ufanes by BaLearic Islands )
Die spanische Küche auf Mallorca genießen
Die Spezialitäten auf Mallorca ist wirklich Geschmackssache, dennoch sollte man auf keinen fall sich traditionelle Gerichte entgehen lassen. Während man in den Hotels eine große Vielfalt an holändischen, französischen und britischen Sepzialitäten serviert bekommt, ist der Besuch in einem traditionellen Restaurant ein wahres Abenteuer.
Zum Frühstück fängt es schon sehr herzhaft an. Sogenannte Bacadillos, frische Btröchen, werden mit Thunfisch, Schinken, Käse oder Ei zubereitet. Verzehrt werden die belegten Brötchen entweder warm oder kalt. So wie es einem besser schmeckt. Dazu gibt es ein Omelette mit Frischkäse oder Kartoffelstücken. Als Fingerfood bereitet die Küche Fleischklöße, Tintenfischringe, gefüllte Schoten, Muscheln und vieles mehr zu.
Der Mittagstisch ist sehr fetthaltig, sodass die Speisen mit puren Rotwein verzehrt werden. Den Rotwein kann man sich auch mit Wasser verdünnen lassen. Auf der Speisekarte stehen Gemüseauflauf, Kaninchen, Hähnchen Gemüse- oder Fischsuppe, Reis mit Fleisch und Gemüse und für die Feinschmecker gibt es Schnecken in Knoblauchmayonnaise.
Umso süßer und schlichter wird es beim Dessert. Meistens wedern Milchspeiseeis mit frischem Obst serviert.
Zum Trinken gibt es entweder spanisches Bier, Wein, Fruchtsäfte oder Kaffee mit einem Schuss Weinbrandt.
Regionen des Mittelmeers ertasten
Mit einem Aufenthalt auf der größten spanischen Insel der Balearen, sollte die Reise einen weiteren Höhepunkt bekommen. Vier Tage lang ging es auf eine Schnupperkreuzfahrt, die wir am Ende unsere Urlaubes dran hingen. Abreise - und das kam uns ziemlich gut entgegen - war der Hafen von Mallorca. Mit Koffer und Mitbringsel ging es zu unserer gebuchten Außenkabine.
Zwei Tage hielten wir uns an Bord der AIDA auf und schnupperten in Wellness-, Sport und anderen Freizeitangeboten rein. Im Kids Club hatten vor allem die kleinen Urlauber ein unterhaltsames Programm, während sich die Eltern am Abendprogramm erfreuten. Mit der Halbpension bekamen wir morgens und abends eine große Auswahl an verschiedenen Spezialitäten, in Form eines Buffets.
Erster Landgang war die Hafenstadt von Südfrankreich, Cannes. An der Cote d'Azur gelegen erfreuen sich Urlauber und Einwohner an heißen Sommer- und milden Wintertagen. Sehenswertes sind vor allem die zahlreichen Gassen, Boutiquen und Cafés, welche auch am Abend mit südländischem Flair punkten.
19 Stunden später und über 600 km entfernt kamen wir in Barcelona an. Mit zahlreichen Kathedralen, Kirchen und anderen historischen Bauten glänzt Barcelona vor allem wegen seinen Spezialitäten und dem gigantischen Afternoon Montserrat. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind der Berg und die darauf befindenden Sehenswürdigkeiten schnell erreicht. Eine Kathedrale und ein Museum können zu einem lukrativen Preis besichtigt werden.
(Bild: Afternoon in Montserrat by tripadvisor.ie )
Die letzten Tage waren wieder ein Aufenthalt an Bord mit dem Ziel Mallorca und dem Ende unserer Reise.
Eine kleine Abwechslung zu einer typischen Reise nach Mallorca.
Mehr Informationen über die Schnupperkreuzfahrt gibt es auf: