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Malta - Aufstrebendes Kleinod für den Tourismus
Südlich von Sizilien, im zentralen Mittelmeer, liegt die Insel Malta. Einst zu Großbritannien gehörend, jedoch seit 1964 unabhängig, wurde sie im Jahre 2004 in die EU aufgenommen und führte vier Jahre später den Euro ein. Mit seinen 316 km² ist Malta der kleinste Staat der innerhalb der EU. Zum Vergleich: Die Stadt Bremen umfaßt etwa die doppelte Fläche.
Auf Malta leben rund 410.000 Einwohner.
Der gesamte Zwergstaat beinhaltet neben der Hauptinsel Malta, mit 246 km² und den nordwestlich gelegenen Inseln Gozo (ca. 67 km²) und Comino (ca. 3 km²) noch weitere unbewohnte Inseln namens Cominotto, Fifla, St. Paul´s Islands und Fungus Rock.
Der geografische Charakter der Insel ist sehr unterschiedlich. So findet man reichlich flache Strände und weite Buchten, sowie felsige Küstenabschnitte, bis hin zu langgezogenen Steilküsten. Die höchste Erhebung ist 253 m bei den Dingli Cliffs, auf der Hauptinsel. Auf Gozo kommt man jedoch nicht über 127 m hinaus.
Das Klima auf Malta ist subtropisch. Die max. Höchsttemperaturen bewegen sich durchschnittlich im Bereich von ca. 15° C im Winter und knapp über 30°C im Sommer.
Zu erreichen ist Malta über den "Meteorological Office Malta International Airport" auf der Hauptinsel. Auf die Inseln Gozo und Comino gelangt man jedoch per Fähre.
Auf Malta selbst kann man sich über ein dichtes Bussystem sehr gut in alle Richtungen fortbewegen.
Die Linienbusse stammen noch aus der Zeit der britischen Kolonialzeit und sind ein beliebtes Fotomotiv bei den Touristen.
Kulturell ist Malta reich besät. So findet man neben zahlreichen antiken Bauwerken, viele alte Tempelanlagen, Höhlen, aber auch der Naturliebhaber kommt auf Malta auf seine Kosten.
Die maltesische Flora umfaßt rund 800 heimische Pflanzenarten und ebenso findet man eine weitreichende Fauna.
Im Hafen der Hauptinsel gibt es zudem etliche luxuriöse Yachten zu bestaunen.
Alles in Allem ist Malta ein aufstrbendes Urlaubsziel, mit der Insel Gozo als Geheimtip.