Embryotox hilft bei Fragen

Medikamente in der Schwangerschaft

Meine Gesundheit oder die meines Kindes? Wenn schwangere Frauen Medikamente nehmen müssen, geraten sie oft in Konflikte. Im Internet gibt es jetzt neu eine Seite der Beratungseinrichtung Embryotox. Hier klären Ärzte die Schwangeren über die Tatsächlichen Nebenwirkungen und etwaige Folgen für das Ungeborene auf.

Unter werdenden Müttern gilt die Internetseite www. Embryotox.de als Geheimtipp. Hier finden Schwangere und Stillende oft differenziertere Informationen als beim Arzt oder Apotheker. Nach dem Contergan- Skandal sind schwangere Frauen sehr vorsichtig mit der Einnahme von Medikamenten geworden. Auch Contergan wurde den Frauen in den fünfziger Jahren als ungefährlich für das Ungeborene angepriesen. Geboren haben die Frauen aber oft Kinder mit zu kurzen oder fehlenden Gliedmaßen, da sich erst später herausstellte, dass der enthaltene Wirkstoff Thalidomid schwer schädigend auf den Embryo wirkt.

Unter www.embryotox.de kann sich jeder über die Wirkungen vieler Arzneimittel informieren. Dieses Angebot wurde mit großer Resonanz angenommen.

Das Ziel ist, die Einnahme tatsächlich riskanter Medikamente zu verhindern aber auch unnötige Ängste, Fehlentscheidungen oder Therapieabbrüche zu verhindern. Viele Arzneimittel dürfen auch in der Schwangerschaft unbedenklich eingenommen werden, obwohl der Beipackzettel davon abrät. Oft wollen die Hersteller nur auf Nummer sicher gehen und raten deshalb von der Einnahme ab. Die Embryotox-Experten gewinnen ihre Daten aus eigenen Beobachtungen und aus denen ähnlicher Zentren. Durch die enge Zusammenarbeit kommen so viele Fälle zusammen, dass verlässliche Aussagen gemacht werden können. Auch Frauen können hier von ihren Erfahrungen berichten und so zusätzliche Informationen geben.