Gesundheit & Wellness
Minimal-inversive OP - geringe Belastung, schnellere Heilung
Zunehmend mehr operative Eingriffe werden heute minimal-inversiv durchgeführt. Für diese Operationsmethode sind nur kleine Einschnitte in die Haut und darunter liegende Weichteile des Patienten notwendig. Die Minimal invasive Operation wird auch von der chirurgischen Klinik am Stachus in München, www.chirurgieamstachus.de, für eine Reihe von Operationen eingesetzt. Gerade bei Operationen an Bauchorganen, der Visceralchirurgie, wird hier je nach Möglichkeit die Minimal invasive Operation zum Einsatz gebracht. Die Belegklinik hat sich für hervorragende Chirurgie, sowie für eine ausgezeichnete Vorbereitung und die gründliche Nachbehandlung der Patienten einen Namen gemacht.
Über den Einsatz der laparoskopischen/thorakoskopischen Operationstechnik zur chirurgischen Behandlung, werden minimal-inversive Eingriffe auch für eine eingehende Diagnostik angewandt. So können über den minimal-inversiven Eingriff Proben für die genauere Laboruntersuchung entnommen werden, sofern dies nicht auch durch einen endoskopischen Eingriff möglich ist. Erste laparoskopische Operationen waren ausschließlich Entfernungen der Gallenblase. Mit der technischen Weiterentwicklung und unter Einsatz von hoch entwickelten bildgebenden Verfahren sind inzwischen immer mehr chirurgische Eingriffe als Minimal inversive Operation möglich. Die großen Vorteile dieser Methodik bei Operationen sind die geringe körperliche Belastung für den Patienten, die geringere Gefahr großer Blutungen, nachoperativer Komplikationen und die schnellere Heilung nach der OP. Risiken und postoperative Beschwerden können sehr erheblich gemindert werden. Die Patienten sind schneller und mit geringerer Schmerzbelastung nach dem Eingriff mobil zu machen. Die Erfahrung zeigt, dass auch Patienten, die Operationen fürchten, eher zu einem solchen Eingriff bereit sind. So werden inzwischen gerade immer mehr der Operationen im Bereich des Bauchraums mit Verwendung dieser OP-Technik durchgeführt.
Die moderne minmal-inversive Operationstechnik der Chirurgie ist eng verknüpft mit der hoch entwickelten elektronischen Bildgebung. Erst dadurch ist es möglich, auch komplizierte Eingriffe genauestens am Bildschirm zu verfolgen, den Eingriff zu steuern und komplikationsarm zu entwickeln. Die meisten der minimal-inversiven Operationen werden, trotz des geringeren Risikos und der schnelleren Heilung, nach wie vor stationär vorgenommen. Das trifft auch besonders an die chirurgischen Eingriffe an inneren Organen zu. Einige der minimal-inversiven Eingriffe können jedoch auch ambulant vorgenommen werden. Dazu gehören vor allem die Arthroskopie bei Gelenkerkrankungen am Knie und anderen Gelenken.
Die Technik der minimal-inversiven OP besteht neben der des herkömmlichen großen Schnitts. Welche der Möglichkeiten bei einer speziellen Operation zum Einsatz kommt, muss der Chirurg für jeden einzelnen Fall anhand der Diagnose und der Besonderheiten der Erkrankung und der Verfassung des Patienten entscheiden. Die Weiterentwicklung und die breite Anwendung der Minimal-Inversiv-OP ist auf jeden Fall ein großer Fortschritt der Chirurgie zum Wohle von sehr vielen Patienten.