Blähungen sind meistens nicht nur unangenehm, sondern oft auch schmerzhaft.
Mit dem Blähbauch kann Schluss gemacht werden
Blähungen sind meistens nicht nur unangenehm, sondern oft auch schmerzhaft. Häufig kann durch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten Abhilfe geschaffen werden.
Die verschiedensten Gründe führen zu den unangenehmen und oft schmerzhaften Blähungen. So fördern zum Beispiel die unterschiedlichsten Nahrungsmittel das Blähverhalten verschieden stark. Stark gefördert wird die unangenehme Gasbildung durch die verschiedensten Hülsenfrüchte, Zwiebeln und Knoblauch sowie durch Kohl und Lauchgewächse. Darüber hinaus trägt oft die aufgenommene Nahrungsmenge, eine fettreiche Nahrung und oft auch zu frisches Brot zu einem schmerzenden Blähbauch bei.
Gewürze entschärfen blähende Nahrungsmittel
Derart blähende Nahrungsmittel lassen sich mit bekannten Gewürzen entschärfen. Kümmel, Kreuzkümmel, Ingwer und Koriander sind bewährte Gewürze die Speisen blähtechnisch zu entschärfen. Unter Umständen kann allerdings ein Blähbauch auch durch eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Nahrungsmittel stecken. Denn, wenn zum Beispiel nach dem Genuss von Milch immer der Bauch knurrt und brummelt, kann es sich möglicherweise auch um eine Laktoseunverträglichkeit handeln. Hierzu sollte eine unbedingt ärztliche Abklärung erfolgen.
Ruhe und Stressfreiheit bei Mahlzeiten einkehren lassen
Das beste ist es, wenn Personen mit Blähbauchproblemen zu kämpfen haben, das Zucker und leichtverdauliche Kohlenhydrate nur einen kleinen Teil ihrer Nahrung ausmachen. Die Mahlzeiten sollte regelmäßig eingenommen und in Ruhe und stressfrei eingenommen werden. Darüber hinaus sollte jeder Bissen sorgfältig gekaut und zerkleinert werden, damit die unerwünschte Gasbildung durch die Nahrungsaufnahme reduziert wird. Beim Fernsehen und beim Lesen sollte auf essen verzichtet werden. Üppige Speisen und Mahlzeiten am späten Abend sollten vermieden werden. In besonderen Situationen sollte man am späten Abend nur leichte Kost – etwa eine Gemüsesuppe – zu sich nehmen. Besser wäre es allerdings über einen veränderten, nach Möglichkeit stressfreien Tagesablauf nachzudenken. Denn häufig wird die Verdauung auch durch Stress durcheinander gebracht.