The Hagenz

Der Cappuccino – des Deutschen liebste Kaffeespezialität gelingt mit einem guten Milchschäumer immer!

Mit einem guten Milchschäumer zum perfekten Cappuccino

Dass ein Cappuccino am allerbesten unter den wärmenden Sonnenstrahlen des Südens schmeckt, ist logisch. Doch kann man mittlerweile auch in heimatlichen Gefilden – und gar weltweit – einen ausgezeichneten Cappuccino genießen. Dies tun, so einer Umfrage zufolge, immerhin fast 16 % aller Deutschen mindestens ein Mal pro Woche! Wer sich diesen köstlichen Kaffeegenuss ins eigene Zuhause holen möchte, sollte sich auf alle Fälle einen Milchschäumer zulegen. Und, so der Ratschlag meiner italienischen Frau, gibt es ein paar Grundregeln bei der Zubereitung zu beachten.
 

Mit einem guten Milchschäumer zum perfekten Cappuccino
Mit einem guten Milchschäumer zum perfekten Cappuccino

Cappuccino- Genuss auf Italienisch – ganz wichtig!

Die Italiener trinken ihren Cappuccino nur – und wirklich nur! - zum Frühstück. Während des restlichen Tages (und der Nacht) werden zwar Unmengen von Espressi, Macchiati und andere Kaffeespezialitäten getrunken, aber kein Cappuccino. Niemals! Ein absolutes kulinarisches Fettnäpfchen in Italien: Cappuccino nach einem feinen Abendessen – das grenz schon fast an eine Beleidigung, weil es den Gastgeber vermuten lässt, man wäre nicht satt geworden. Sakrileg!
 

Ein original italienischer Cappuccino – so wird er gemacht

Als Cappuccino-Hardware wäre selbstredend eine professionelle Kaffeemaschine ideal. Diese haben bereits einen Milchschäumer integriert, wiegen oft so viel wie ein Kleinwagen und liegen auch preislich in diesem Bereich! Eine handelsübliche Espresso-Maschine im Zusammenspiel mit einem separaten Milchschäumer funktioniert auch. Man muss sich also für einen guten Cappuccino nicht gleich in den finanziellen Ruin treiben lassen!

Für einen original italienischen Cappuccino benötigt man drei Zutaten:
• Einen „langen“ Espresso
• Luftig-cremig geschäumte Milch
• Milchschaum

Meiner diesbezüglich recht verwöhnten besseren Hälfte zufolge, braut man einen perfekten Cappuccino aus ganz genau je einem Drittel dieser Zutaten. (Dass ich an Italien eher die breit gefächerte Auslegung des Wortes „Perfektion“ so liebe, verschweige ich an dieser Stelle immer gerne.) Meines Erachtens tut auch eine kleine Abweichung dieses Mengenverhältnisses dem kulinarischen Erlebnis eines guten Cappuccinos keinen Abbruch.
Ein „langer“ Espresso (wer in der Eisdiele angeben möchte: „Un espresso lungo“) ist im Grunde ein normaler Espresso mit der doppelten Menge an Wasser. Meine Oma hätte „Blümchenkaffee“ dazu gesagt. Vorsicht! Nicht mit einem doppelten Espresso verwechseln – hier kommt die zweifache Dosis Kaffeepulver auf eine kleine Espressotasse.
 

Nun zur Zubereitung eines echt italienischen Cappuccinos

Alora! Zunächst wird logischerweise der lange Espresso zubereitet. Dieser wird dann in eine – ACHTUNG! – Cappuccino-Tasse geschüttet. Alle anderen Porzellangefäße wären eine Beleidigung. Die Cappuccino-Tasse an sich ist dickwandig, bauchig und fasst um die 150 ml.

Multo importante für einen idealen Cappuccino ist der Milchschaum. Dieser gibt der Kaffeespezialität ihr Cremigkeit und dem Cappuccino-Genießer einen vorübergehenden weißen Schnurrbart. Die Milch muss vor dem Aufschäumen kalt sein, denn nur so können die feinen Luftbläschen entstehen. Ein professioneller Milchschäumer erhitz die Milch auf circa 70 Grad und schäumt sie gleichzeitig auf. Milchaufschäumer im Test auf www.milchschaeumer.eu – hier hat auch meine Angetraute ihren perfekten Milchschäumer entdeckt.