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Erziehung & Kinder

Mögliche Bildungswege – Probleme, Kritik und Aussichten

Wenn man sich Gedanken macht wie schnell die Jugend an einem vorbeigezogen ist wird es oft erschreckend. Kaum hat man die Einschulung hinter sich verfliegen die Jahre in der Schule. Man lernt zu lernen, lernt lesen und schreiben sowie Mathematik und viele andere wichtige Dinge die das Leben potentiell verändern können. Nebenbei knüpft man meist Freundschaften die teilweise ein Leben lang halten werden. Viele finden in dieser Zeit auch ihre erste Liebe und kriegen ihren ersten Kuss. Genauer betrachtet ist diese Zeit mit die wichtigste Zeit in seinem Leben. Viele Weichen werden auf dem Weg durch diese Zeit gestellt. Vor allem für die zukünftige Laufbahn die man einschlagen möchte birgt diese Zeit Chancen und Risiken. Dabei kann der Anfang schon über den zukünftigen Erfolg entscheiden

Die richtige Schulwahl

Für Eltern ist es heut zu Tage immer mehr eine Herzensangelegenheit, dass die Kinder nur die beste Bildung bekommen. Dabei entwickelt sich in gewisser Weise eine Zweiklassengesellschaft. Diejenigen Eltern die über ein entsprechendes Einkommen oder Vermögen verfügen haben die Möglichkeit ihre Kinder auf eine Privatschule zu schicken. Dort wird sehr intensiv auf die persönlichen Schwächen und Stärken eingegangen. Durch diese persönlichere Betreuung haben die Kinder oft bessere Möglichkeiten ihr Lernpotential zu nutzen. Des Weiteren sind private Schulen meist besser ausgestattet als staatliche Schulen. Es werden modernste Lehrmethoden und Lehrmittel verwendet. Dies erhöht erneut die Chance auf Lernerfolg. All diese Dingen sind vorteilhaft für die Kinder und deren Lernverhalten. Kinder sind wie leere Gefäße die mit Wissen gefüllt werden möchten. Und in diesen Privatschulen gibt es ohne Druck gute Möglichkeiten dieses Wissen in schneller Zeit zu vermitteln. Dadurch wird ihnen der Einstieg in das Berufsleben oder das Studium vereinfacht. Doch die meisten Eltern haben nicht die Möglichkeit sich diesen Luxus zu leisten. Die Konsequenz: Staatliche Schulen mit potentiell demotivierten Lehrern. Es geht nicht darum generell zu sagen, dass öffentliche Schulen schlechter sind als private. Jedoch haben Studien belegt, dass im Durchschnitt private Schüler besser abschneiden und einen Wissensvorsprung vor den der öffentlichen Schulen haben. Bereits dieser Wissensunterschied in jungen Jahren kann enormen Einfluss auf die Zukunft nehmen. Der Unmut über den Zustand an den öffentlichen Schulen hat sich in letzter Zeit zwar wieder ein wenig abgeflaut aber es ist weiterhin bekannt, dass wir auf eine Zweiklassengesellschaft hinsteuern. Die einzige Möglichkeit die es für Menschen gibt die sich private Schulen nicht leisten können ist, dass die Kinder zu den Besten ihrer Klasse gehören. Damit die Kinder dies schaffen ist es sehr hilfreich wenn sich die Eltern auch abends Zeit nehmen um die Kinder bei Fragen zu helfen und nebenbei zu fördern. Es geht nicht darum die Kinder unter Druck zu setzen, sondern ihnen aufzuzeigen was man mit Bildung erreichen kann. So kann es auch sinnvoll sein, wenn sie nebenbei die Möglichkeit haben einen Nebenjob von schuelerjobs.de auszuüben.

Der Weg nach dem Schulabschluss

Wenn man es letztendlich sein Schulabschluss in der Tasche hat stellt sich einem die Frage was man nun machen soll. Auch bei diesen Punkt muss man sich Gedanken machen. Dabei stellt sich einem zu Beginn die grundlegende Frage in Abhängigkeit von seinem Abschluss. Wenn man sein Abitur gemacht hat bieten sich die Möglichkeiten einer Ausbildung oder eines Studiums an. Im Falle von einem Hauptschul- beziehungsweise Realschulabschluss muss man sich auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz machen. Da potentiell Schüler die sich sehr in der Schule anstrengen ihr Abitur machen wird fortlaufend auf die Entscheidungsmöglichkeiten im Falle dieses Abschlusses eingegangen. Wenn man nach zwölf oder dreizehn Jahren sein Abitur endlich abgeschlossen hat möchte man meist erst Mal eines: Entspannen. Nach all dem Abistress und dem Lernen wird der Wunsch nach mehr Betätigung nur selten früh gemeldet. Doch spätestens nach seinem Abitur sollte man sich schnell Gedanken machen was man mit seiner Zukunft anfangen möchte. Wenn man jedoch keine Ahnung hat was für einen attraktiv sein sollte dann muss man sich die wesentlichen Punkte des jeweiligen Weges aufzeichnen.

Der Ausbildungsweg

Wenn man sich für den Weg der Ausbildung entscheidet bietet das Vor- und Nachteile. Die Vorteile sind überzeugend. Während der Schulzeit hatte man oft nicht viel Geld zur Verfügung. Wenn man eine Ausbildung beginnt hat man von Beginn an Gehalt. Hinzu kommt, dass man als Abiturient meist die Ausbildung verkürzen kann. Dadurch kann man schneller seine Ausbildung abschließen und dementsprechend früher sein richtiges Gehalt kassieren. Die Ausbildung bietet einen weiteren Vorteil und zwar die Berufsschule. Diejenigen die gut in der Schule waren und den Lehrstil mögen werden von der Berufsschule begeistert sein. Man wird weiterhin geleitet und die Lehrer zeigen einem was man lernen soll. Man muss je nach Beruf zwar teilweise viel auswendig lernen aber wenn man eine Vorliebe für so ein Lernen hat kann es eine echte Bereicherung sein diesen Weg zu gehen. Der Nachteil der Ausbildung ist unterschiedlich. Es kommt absolut darauf an, was man in seinem späteren Leben gerne machen möchte. Wenn man sich beispielsweise schon immer für Physik interessiert hat und später gerne in die Forschung gehen würde muss man in den meisten Fällen einen Uniabschluss haben. Ein weiterer Nachteil kann die Art und Weise sein wie man in den Berufsschulen lernt. Wenn man lieber selbständig lernt und gerne unabhängig von festen Terminen sein möchte sollte man sich den Weg der Ausbildung zweimal überlegen.

Der Universitätsweg

Genau wie die Ausbildung bietet die Universität auch Vor- und Nachteile. Zu Beginn fangen wir mit den Vorteilen an. Zu den Vorteilen der Universität gehört das breite Spektrum an potentiellen Studiengängen. Es gibt für beinahe jedes Interesse einen passenden Studiengang. Medizin, Jura, Geologie oder BWL, dies sind nur ein paar Beispiele für die breitgefächerten Möglichkeiten welche die Universität bietet. Für weitere Informationen sollte man auf bastudium.net nachschauen. Ein weiterer Vorteil der Uni ist, dass man relativ ungebunden studieren kann. Niemand schreibt einem vor wann man lernen soll. Im Rahmen der Bologna Reform sind durch den Bachelor- und Masterabschluss zwar einige Veranstaltungen mit Anwesenheitspflicht versehen aber im Großen und Ganzen ist man meist absolut ungebunden. Dies bietet einem die Freiheit nebenbei noch zu arbeiten und so ein paar Euro zu verdienen. Jemand der einen leitet oder die Freiheit selbst zu bestimmen wann man was wie macht. Aus diesem Grund gibt es keine universale Antwort zu den Problemen.