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Essen & Kochen

Naschen in der Weihnachtszeit ohne Reue

Text Naschen

Da horchen die Naschkatzen auf:
Es gibt eine Pflanze, die genauso gut süßt wie Zucker – aber nicht dick macht! 
Ist das die große Stunde nicht nur für Schokoladenfans?

Hier ist die Lösung > Stevia

Ab heute, dem 02. Dezember 2011 ist die Pflanze aus Paraguay für den Europäischen Lebensmittelmarkt zugelassen. Ab jetzt könnten es für Zuckerhersteller härter werden, denn der Zucker hat mit Stevia Konkurenz bekommen. Stevia ist auf dem Europäischen Lebensmittelmarkt neu dazugekommen.

Jedoch gibt es hier eine Einschränkung:
Die Höchstmenge pro Kilogramm Körpergewicht liegt bei vier Milligramm pro Tag. Wer nun also gehofft hat, in Zukunft Süßwaren bis zum abwinken essen zu können, ohne sich dabei Gedanken wegen seiner Figur machen zu müssen, wird ein wenig enttäuscht sein. Vermutlich werden Produkte mit Stevia trotzdem Zucker enthalten, nur eben nicht mehr soviel wie vorher. Stevia ist wird seit mehren Jahrhunderten in Paraguay als Süßstoff verwendet, in Japan und den USA verkauft sich das natürliche Süßungsmittel wie geschnitten Brot und in anderen Teilen der Welt hat der Zucker für viele begeisterte Käufer ausgedient.

Stevia ist sowohl als Samen zum Selbst aufziehen, sowie als fertige Pflanze erhältlich. Schon ein halbes Blatt in den Tee erzielt perfekte Süße.

Aber auch für Leute, die keinen Grünen Daumen haben bzw. es gerne fix und fertig als küchenfertiges Produkt im Kampf gegen das ungeliebte Hüftgold, aber auch gegen Diabetes einsetzen wollen, gibt es auch als fertigen Süßstoff.

Auch zum Backen – und das gerade in der Weihnachtsbäckerei kann Stevia bis 200 Grad  verwendet werden.

Aufgepasst bei der Dosierung:

1 gestrichener Messlöffel entspricht etwa 15 g Zucker oder 5 Stück Würfelzucker.