Tommy

Letztendlich wird die Entscheidung, ob die Rasur mit einem klassischen Nassrasierer der mithilfe eines mordernen Trockenrasur vorzuziehen ist, immer eine Frage des persönlichen Geschmackes bleiben.

Nass- oder Trockenrasur

Sowohl die Anhänger der einen wie auch der anderen Methode schwören darauf und sind den Argumenten der Gegenseite in der Regel nicht zugänglich.

Foto: Andreas Morlok / pixelio.de

Nass- oder Trockenrasur
Nass- oder Trockenrasur

Elektrische Rasierer

Die Rasur mit einem elektrischen Rasierer geht schnell, bequem und ist für Menschen mit empfindlicher Haut ideal.

Die Trockenrasur ist diejenige, die in unsere rasante und immer eiligere Zeit sicher am besten passt – effektiv und schnörkellos. In lediglich etwa zehn Minuten ist selbst eine gründliche Rasur abgeschlossen. Das ist selbst morgens vor der Arbeit schnell erledigt. Allerdings ist die gründlichste Rasur mit einem Elektrorasierer weniger effektiv als die mit einem Nassrasierer durchgeführte. Der Grund liegt darin, dass einzelne Haare aufgrund des geringen Abstands der Klingen zueinander nicht sofort sondern erst nach mehrmaligem Drüberfahren erfasst werden. Allerdings sorgt die Scherfolie, mit der jeder moderne Trockenrasierer ausgestattet ist, für ein quasi nicht mehr vorhandenes Verletzungsrisiko. Auch wenn man zu Ekzemen, Hautallergien oder Akne neigt, sollte man elektrische Rasierer vorziehen, da hier keine zusätzlichen Substanzen die Haut reizen.

Nassrasierer

Die Nassrasur ist besonders gründlich und findet viele Anhänger.

Ein überzeugter Trockenrasierer wird einen Menschen, der das Ritual der Nassrasur, pflegt gerne als Dinosaurier belächeln. Doch die sind diese Menschen oft diejenigen, die die Zeit für einen Augenblick innehalten lassen. Die das Ritual des Einschäumens und anschließenden Rasierens in ihrem Leben nicht missen möchten, gibt es ihnen schließlich einen Fixpunkt in einem anschließend rasant beschleunigten Alltag. Die Nassrasur ist überaus effektiv und das Ergebnis hält in der Regel länger vor als bei der Trockenrasur. Andererseits ist hier ein reales Verletzungsrisiko vorhanden, da keine Scherfolie die Klingen gewissermaßen entschärft. Deshalb ist bei dieser Methode Geduld und Übung erforderlich. Ein weiterer Nachteil dieser klassischen Rasur besteht darin, dass die Klingen und auch die verwendeten Zusatzprodukte empfindliche, zu Irritationen oder Pickeln neigende Haut reizen können. Letztendlich werden die persönlichen Vorlieben bei der Wahl der Methode den letzten Ausschlag geben.