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Neue und gebrauchte Volvo Lkw mit Alcolock ausgestattet
Neben neuen Lkw bietet der Lkw-Hersteller Volvo seinen Kunden auch gebrauchte Volvo LKW an. Interessierte Käufer können die gebrauchten Fahrzeuge von insgesamt 300 Volvo Händlern in 20 Ländern beziehen. Gebrauchte Volvo LKW, die über diese Händler vertrieben werden, wurden in jeder Hinsicht geprüft und entsprechen hohen Qualitätsanforderungen – daher stehen sie den neuen Lkw in nichts nach. Seit einiger Zeit baut Volvo Trucks auch in viele seiner Lkw das System Alcolock ein. In mehr als jedem vierten von Volvo in Schweden verkauften schweren Lkw ist bereits werksseitig mit dem Alcolock versehen. Grund dafür ist, dass Alkohol die direkte Ursache für ungefähr 30 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle ist. Daher entschied sich Volvo dafür, diesem Problem zu begegnen und Alcolocks in seine Lkw einzubauen. Das System verhindert, dass das Fahrzeug von einem Fahrer gestartet wird, dessen Blutalkoholpegel den gesetzlichen Grenzwert überschreitet. Unfälle mit Lkw können nämlich sehr schwere Folgen haben und das will Volvo Trucks damit ein Stück weit verhindern. Daher bietet der Hersteller, noch immer als einziger Hersteller mit diesem Angebot, nun bereits seit dem Jahre 2005 werksseitig eingebaute Alcolocks an. Und das Interesse der Kunden daran ist gestiegen, denn viele große und mittlere Speditionen statten ihre Lkw nun mit dem System Alcolock aus. Im Jahr 2010 offertierte Volvo Trucks allen seinen Kunden in Schweden einen Rabatt für werksseitig eingebaute Alcolocks an, um so noch mehr Kunden für die Vorteile des Alcolock zu begeistern. Das zog eine erhebliche Verkaufssteigerung nach sich: Denn im Laufe der ersten sechs Monate des Jahres 2010 wurde ein Viertel aller schweren Volvo LKW mit werkseitig eingebauten Alcolocks veräußert. Des Weiteren wurden im gleichen Zeitraum mehrere Hundert schwedische Lkw mit Alcolocks nachträglich ausgestattet. Das Land Schweden hat im Hinblick auf den Einbau von Alcolocks in schweren Lkw weltweit die größten Fortschritte gemacht, aber auch in anderen Ländern steigt das Interesse, wie z. B. in Finnland und Frankreich, wo gesetzliche Bestimmungen festlegen, dass diese Sicherheitseinrichtung in Schulbussen eingebaut sein muss.