Wer einmal hier war, der kommt immer wieder !
New York
New York, das ist die Stadt der Träume. Sie verkörpert für die meisten das typische Amerika.
Ein wilder Mix aus Kulturen der verschiedensten Menschen macht die Stadt an der Ostküste so spannend.
Gerade jetzt, in den Zeiten des schwachen Dollar, sind Reisen nach New York City so beliebt geworden.
Was also gibt es zu bestaunen in der Metropole am Hudson River ?
Traumstadt am Hudson River
Auf dem Weg nach New York
Die Achtmillionenstadt New York erreicht man ab Deutschland mit allein neun Linienflügen ab Frankfurt/Main. Lufthansa, Singapore Airlines, United Airlines, Continental und Delta bieten Flüge zu fast jeder Tageszeit an. Auch ab Hamburg, Düsseldorf und München gibt es direkte Flüge. So ist man rund acht Stunden später auf einem der drei internationalen Flughäfen New Yorks: John F. Kennedy, La Guardia oder Newark.
Mit gültigem elektronisch lesbarem Reisepass ist die Einreiseprozedur kein Problem und erlaubt einen Aufenthalt von bis zu neunzig Tagen. Für längere Zeiten benötigt man ein Visum. Schon bald darauf kann man den Flughafen verlassen und sich auf den Weg in die City machen. Es stehen reichlich Taxis zur Verfügung oder auch Limousinen. Wer gleich ins das Leben eintauchen will, der nimmt gleich die U-Bahn nach Manhattan. Das kostet wenig und geht recht schnell. Auch mit Gepäck meist völlig problemlos.
Schon vor der Landung fasziniert der erste Blick auf die Skyline New Yorks, schon kurz darauf kann man eintauchen in die einzigartige Atmoshäre dieser Metropole. Schon auf dem Weg zum Hotel wird man gefangen genommen von der Lebendigkeit dieser Stadt. Man ist angekommen.
Hotels in New York
Basislager für alle Entdeckungen
Die Wahl eines geeigneten und günstig gelegenen Hotels ist enorm wichtig. Schon vor der Reise sollt man sich gut informieren. Hotels gibt es in allen Kategorien und Preisklassen. Wichtig ist aber auch die Lage wenn man die Stadt erkunden will, möchte man ja nicht tägliche Anfahrtzeiten von über einer Stunde haben. Und nachts muss man schließlich wieder zurückkommen. Gerade in New York sind die Hotels durchgehend gut belegt, es empfiehlt sich rechtzeitig an die Zimmersuche zu machen. Das geht heutzutage problemlos online.
Die Stadt New York ist in fünf Bezirke unterteilt, die Boroughs:
- Manhattan: Das Zentrum New Yorks, hier finden sich fast alle touristischen Highlights der Stadt. Die Unterkünfte sind teuer, aber die zentrale Lage gleicht das locker wieder aus. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen oft nur ein paar Blocks entfernt, man kann fast überall zu Fuß gehen. Die Insel im Hudsonriver ist für Besucher das eigentliche Herz New Yorks. Mit 21 km Länge und nur 3 km Breite der kleinste Bezirk der Stadt, aber mit 1,7 Millionen Einwohnern enorm dicht besiedelt. Viele Einwanderer haben das Bild geprägt, die Viertel wie Chinatown oder Little Italy sind so entstanden.
- Brooklyn: Holländer gründeten die einst eigenständige Stadt im Südosten New Yorks. 1898 wurde der Bezirk eingemeindet und wird seitdem bei Besuchern immer beliebter. Berühmt ist Brooklyn fur die vielen Backsteinhäuser. In der wohlhabenden gegend lebt und arbeitet man gerne. Der große Bezirk hat zwar 2,5 Mill. Einwohner, doch die Besiedelungsdichte ist gerade einmal halb so dicht wie in Manhattan. So entsteht ein eher gemütlicher Charakter.
- Queens: Der größte Bezirk New York liegt nördlich von Brooklyn. Gleich zwei der Internationalen Flughäfen sind hier zu finden. Auch Queens wurde zur selben Zeit wie Brooklyn eingemeindet und hat heute etwa zwei Millionen Einwohner.
- Bronx: Einst berühmt durch die vielen Verbrechen in dem nördlich von Manhattan liegenden Stadtteil, hat sich das Bild gewandelt. Der Bronx-Zoo ist zum beliebten Ausflugsziel geworden. Die Bronx ist heute nicht gefährlicher als andere Großstädte. Der Anteil von Schwarzen und Lateinamerikanern ist recht hoch. Eigentlich ist die Bronx ein Bezirk zum Schlafen, gearbeitet wird woanders. Fast alle hier sind Pendler.
- Staten Island: Die Insel vor Manhattan ist mit nur kanpp 500.000 Einwohnern der am schwächsten besiedelte Teil New Yorks. Mit der Staten Island Ferry oder über die Verrazzano-Bridge gelangt man auf die recht ruhige Insel mit Vorstadtidylle. Hier gibt es Strand, aber auch eine Mülldeponie und eine Menge Industrie.
New Yorks Sehenswürdigkeiten
Was man unbedingt sehen muss:
Die Skyline, der einzigartige Mix aller Kulturen, die unterschiedlichen Stadtteile und die vielfältigen Geräusche machen die Stadt schon alleine sehenswert. Dazu riecht es an jeder Ecke immer wieder anders. Jeder Bezirk hat seinen eigenen Reiz und ist einen Besuch wert.
Ein paar Punkte sollte man aber unbedingt besuchen, so ist der Besuch des Empire State Buildings mit seiner Aussichtsplattform eines der Höhepunkte. Besonders nachts ist der Blick über New York schlichtweg atemberaubend. Ebenso wie der Besuch auf dem "Top of the Rock" auf dem Rockefeller Center. Weit geht der Blick über die Hochhäuser der Stadt, tief der Blick in die Straßenschluchten. Und man hat eine tolle Übersicht über den Central Park.
In dem 1873 eröffneten Park verbringt der New Yorker fast seine gesamte Freizeit. Egal, ob man zum Sport, zum Relaxen oder zum Besuch eines der vielen kostenlosen Konzerte hierherkommt, ein Besuch des Central Parks ist Pflicht.
Rund um den Park liegen einige der wichtigsten Museen der Stadt. Der eigenwillige Bau des Guggenheim Museums, das Museum of Modern Art (MoMa) und das Museum of Natural History, das mit 36 Millionen Ausstellungsstücken beeindruckt. Hier könnte man Tage verbringen, und hat doch nicht alles gesehen.
Der Besuch der Grand Central Station bietet die Gelegenheit, den wohl schönsten Bahnhof der Welt zu bestaunen. In direkter Nähe kann man sich dann in das Gewühl am Times Square stürzen.
Bei schönem Wetter wird ein Spaziergang über die berühmte Brooklyn Bridge zum besonderen Erlebnis, drüben wartet das River Cafe mit einem tollen Blick auf die Skyline Manhattans auf.
Ebenso wie eine Fahrt mit der Staten Island Ferry an der Südspitze Manhattans, vorbei an der Freiheitsstatue.
Das ist nur ein ganz kleiner Teil der Sehenswürdigkeiten, an jeder Straßenecke wird man auf neue Überraschungen treffen. Empfehlenswert ist es, sich die Stadtteile einzeln vorzunehmen, so hat man kurze Wege und spart viel Zeit und Fahrtkosten. Man geht einfach einen Block weiter und taucht in eine neue Welt ein. New York wartet nur darauf, entdeckt zu werden.