Haus & Garten
Nützliches Zubehör für Gartenfeiern: Biertischgarnituren & Sonnenschirme
Die ersten Sonnenstrahlen wärmen schon ein bisschen, die Kornelkirsche blüht bereits und auch ein paar Schneeglöckchen recken die ersten grünen Spitzen in die Vorfrühlingsluft. Erste Anzeichen, die den passionierten Gartenfreund unruhig werden und vielleicht sogar schon Vorfreude auf kommende Gartenfeste oder Grillpartys aufkommen lassen. Doch sobald die Anzahl der eingeplanten Gäste den engsten Familienkreis übersteigt, gibt es möglicherweise ein Problem: Wie bringe ich die Leute alle unter, wenn das Ganze nicht als reine Stehparty enden soll? Das Standard-Gartenmöbel-Set für den alltäglichen Gebrauch ist damit in der Regel überfordert und wer verstopft sich schon gern Keller oder Schuppen mit einer größeren Anzahl sperriger Stühle und Tische, die vielleicht nur zweimal im Jahr zum Einsatz kommen? Da gibt es eigentlich nur eine Lösung: Die gute alte Biertischgarnitur.
Das Zauberwort heißt Brauereiqualität
Die Vorteile liegen auf der Hand: Zwischen den Einsätzen beim Sonnenwendfest, Omas 70. Geburtstag und dem traditionellen Abgrillen im Spätsommer lassen sich Tische und Bänke zusammenklappen und sehr platzsparend verstauen. Und wenn Freunde einen größeren Kindergeburtstag auszurichten haben, muss auch nicht gleich ein Möbelwagen gemietet werden, um ihnen mit zusätzlichem Outdoor-Mobiliar auszuhelfen.
Prinzipiell unterscheiden sich die im Handel angebotenen Biertischgarnituren vor allem in einem Parameter: der Breite der zugehörigen Tische, die in der Regel zwischen 50 und 80 cm schwankt. Es lohnt sich also, vor dem Kauf darüber nachzudenken, wie opulent die künftigen Gartenfeste ausfallen sollen. Werden nur Getränke und allenfalls ein paar kleine Snacks gereicht, tut es auch ein schmalerer Tisch. Soll jedoch das gesamte Kuchenangebot oder gar das Spanferkel mit auf die Tafel, greift man wohl besser zur XXL-Version.
Daneben gibt es natürlich noch ein ganz wichtiges Kriterium: Stabilität. Schließlich ist niemandem gedient, wenn bei der Investition in mobiles Festmobiliar der eine oder andere Euro gespart wurde, die ganze Angelegenheit aber beim ersten Einsatz unter dem etwas korpulenteren Erbonkel zusammenbricht. Die Zauberformel lautet in diesem Zusammenhang: Brauereiqualität. Entsprechend gekennzeichnete Produkte sind mit starken Massivholzflächen ausgestattet und mit einer Unterkonstruktion aus stabilem Stahlblech versehen. Das ermöglicht einen Einsatz auch jenseits des Kindergeburtstages mit leichtgewichtigen Gästen und übersteht außerdem ein häufiges Auseinander- und Zusammenklappen klaglos.
Sonnenschutz: nicht immer für eine Hand voll Euro
Selbst in unseren gemäßigten Breiten werden Gartenpartyveranstalter unter Umständen mit einem nicht zu unterschätzenden Problem konfrontiert, zumindest wenn das Fest nicht erst nach Einbruch der Dunkelheit beginnt: Sonneneinstrahlung. Kein Gast schmort an einem heißen Augusttag gern längere Zeit in schattenlosem Terrain. Doch auch der Standard-Sonnenschirm für den alltäglichen Gebrauch stößt hier schnell an seine Grenzen. Um eine etwas größere Gesellschaft zu „beschatten“, sollte der Schirm schon mit einer Spannweite von 3 bis 3,5 Metern aufwarten, aber auch im kleinen Kreis kann sich eine üppigere Größe lohnen. So muss der Schirm im Laufe des Tages nicht ständig mit der Sonne mitwandern.
Auch hier bietet der Handel ein breites Spektrum an Produkten, die sich im Aussehen gar nicht einmal immer gravierend unterscheiden – wohl aber im Preis. Während einfachere Ausführungen schon für wenig mehr als 100 Euro zu haben sind, kann man für High-End-Modelle auch problemlos 500 oder 1000 Euro ausgeben. Der Preis ist nicht nur abhängig von der Verarbeitung, sondern auch von der Ausstattung und der „Architektur“. Modelle mit einer seitlichen Stütze sind effektiver einsetzbar, aber statisch eben auch etwas anspruchsvoller und damit kostspieliger.
Sowohl bei Sitzgelegenheit als auch bei Sonnenschutz lohnt es sich also, sich vorab über den hauptsächlichen Einsatzzweck und dessen Rahmenbedingungen Gedanken zu machen – und natürlich über die Lagerkapazität. Orientierungshilfe – und gegebenenfalls auch die Chance, gleich kostengünstig zuzuschlagen – bietet das Internet. Und dann kann der Sommer endlich kommen.