BaustellenradioDJ

Haus & Garten

Ohne ein richtiges Baustellenradio geht nichts mehr ...

Kein Bautrupp geht mehr ohne Baustellenradio ans Werk. Das kann ein altes Gerät aus dem Familenfundus eines Kollegen sein. Oder aber ist es ein modernes spezielles Baustellenradio wie sie seit einiger Zeit erhältlich sind.

Was macht so ein Baustellenradio so speziell? Ein solches Radio muss unter sehr widrigen Bedingungen zurecht kommen. Es muss viel Schmutz, Nässe und sogar physische Gewalt aushalten ohne seine Funktionalität zu verlieren.

Was muß es aushalten?

Stabilität und Robustheit bekommt so ein Baustellenradio durch eine dicke Aussenwand(Metall oder Plastik). Diese wird entweder durch Metallbeschläge an den Kanten oder durch ein Rahmensystem ums Gerät herum realisiert. Beide Varianten dienen als Schutz gegen direkte Schläge oder Stürze die das Radio aushalten muß. Ein bekannter Hersteller bewirbt sein Gerät zum Beispiel mit möglichen 9 Meter Sturzhöhe.
Da kann man natürlich fragen wo soll das Radio 9 Meter tief abstürzen? Auf einer Baustelle ist das kein Problem. Man denke nur einmal an hohe Gerüste die auf fast jeder Baustelle vorhanden sind. Vier bis fünf Etagen und die 9 Meter sind schnell erreicht.

Auf einem Gerüst kommt das Baustellenradio noch mit einer weiteren Widrigkeit in Kontakt. Dem Wetter.
Es kann regnen stürmen und schneien. Ein Baustellenradio darf da nicht schlapp machen. Dazu sind spezielle Bedienelemente notwendig die wasserdicht und schnmutzresistent sind. Auch die Lautsprecher müssen vor diesen Elementen gut geschützt sein.

Sound

Auf einer Baustelle hat man kein großes Interesse an einem sehr gutem Klang mit dem man die Feinheiten einer italienischen Arie genießen kann. Hier zählt nur Lautstärke und kraftvoller Klang. Gerade im Außenbereich wird viel Sound an die Umgebung verschwendet. Wenn da noch ein paar Kollegen mit lautem Arbeitsgerät zugange sind ist vom Radio nicht mehr viel zu hören. Daher haben viele Baustellenradios neben ca. 50 Watt Leistung noch einen Subwoofer um auch ein paar ordentliche Bässe zu erzeugen. Damit kann jeder hören was ihm gefällt, sei es Volksmusik oder Rock'n'Roll.

Player

Das bringt uns zum Thema Musikgeschmack. Vielen reicht ein Radio welches mit einem Sender nur so vor sich hin dudelt. Das geht aber nicht allen so. Vor allem haben sicher nicht alle Kollegen den gleichen Musikgeschmack. Der eine will Oldies hören, der andere eher Jazz, der nächste dann Metal und so weiter.
Es ist also auch noch ein Player notwendig der von einem Speichermedium Musik abspielen kann. Standard ist da noch immer ein CD-Player. Der wird aber mehr und mehr durch die MP3 Technologie von anderen Medien ergänzt. Man kann selbstverständlich auch MP3 Dateien auf einer CD ablegen und abspielen. Das schließt sich ja nicht aus. Die neuen Speichermedien sind zum Beispiel USB-Stick oder Flash-Speicherkarten die jeweils ein Vielfaches der CD Speicherkapazität besitzen.

Kosten

Nichts ist umsonst und auch Baustellenradios kosten Geld. Aufgrund der speziellen Anforderungen geht es bei ca. 40 € los und geht bei den größeren Geräten bis zu 200 Euro die jedoch absolut gerechtfertigt sind. Man will ja auch ein qualitativ hochwertiges Gerät benutzen um möglichst lange Freude daran zu haben.