Joggen oder Nordic Walking
Ohne Rückenschmerzen durchs Jahr
Wenn es draußen warm und lange hell ist haben viele das Bedürfnis sich an der frischen Luft zu bewegen. Zu den beliebtesten Sportarten zählen Joggen und Nordic Walking. Kein Wunder: Man kann es überall tun und benötigt keine aufwendige Ausrüstung. Doch wie laufe ich korrekt, ohne den Rücken zu belasten?
Kräftigung
Die Hobbysportler tun sich rundum etwas Gutes: Sie stärken schließlich nicht nur die Bein – und Gesäßmuskulatur, Laufen baut auch die Rumpfmuskeln auf und stabilisiert so die Wirbelsäule.
Rücken schonen
Allerdings strapaziert Joggen Wirbelsäule und Gelenke. Speziell bei ungeübten belasten die ungewohnten Stöße Wirbel und Bandscheiben stark. Zu Beginn sollten deshalb kurze Strecken gewählt werden und sowohl die Distanz als auch das Tempo sollten erst nach und nach gesteigert werden.
Richtig abrollen
Wichtig ist auch die richtige Lauftechnik. Anfänger lassen sich diese am besten von einem Profi zeigen, um sicher zu gehen, dass sie sich keine falschen, eventuell schädlichen Bewegungen angewöhnen. Wer optimal über seine Füße abrollt, schont Wirbelsäule, Gelenke und die Wadenmuskulatur.
Stöcke helfen
Noch gesünder für die Gelenke ist jedoch Walking. Die Bewegungen, die einem schnellen Spazierengehen ähneln, verursachen keine harten Stöße. Damit eignet sich die Disziplin für Menschen, die bereits unter Rückenproblemen leiden. Setzt man zusätzlich zwei Stöcke ein, nennt sich diese Sportart Nordic Walking. Dabei werden zusätzlich die Arm, - Brust – und Schultermuskeln trainiert. Zusammen genommen lassen sich so 90% der gesamten Körpermuskulatur stärken. Dies kräftigt auch die Knochenstruktur und beugt Osteoporose vor.