"Die folgenden Ereignisse finden zwischen zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens statt, am Tag der kalifornischen Vorwahl zur amerikanischen Präsidentschaft."
Paranoia in den USA (2): 24 - Staffel 1
Jack Bauer alias Kiefer Sutherland ist der Protagonist dieser Echtzeitserie.
Als Anti-Terror-Agent versucht er einen Anschlag auf Senator Palmer, der als erster schwarzer Präsident in die Geschichte eingehen könnte, zu vereiteln. Gleichzeitig werden Bauer's Tochter und seine Frau, mit der er nach einer schweren Ehekrise, erst kürzlich wieder zusammengekommen ist, von einer kriminellen Organisation entführt. Durch Intrigen wird Jack als der vermeintliche Attentäter auf den Senator vermutet. Er flieht und versucht dabei den Senator zu schützen und seine Familie lebend aus der Gefangenschaft zu retten. Jack lässt sich auf einen Kampf der Giganten ein und macht das Unmögliche möglich. Doch wie in jedem Paranoia-Film ist nichts so wie es scheint und so wird sowohl Jack Bauer und seinen Angehörigen, als auch dem Zuschauer, das Sicherheitsgefühl genommen, wem man noch trauen kann und wem nicht. Es kommen viele Bärenfallen ans Tageslicht, die den Verlauf der Geschichte entscheidend beeinflussen.
Hintergrund: Jahrtausendwende. Eine neue Form der Paranoia verbreitet sich in den USA nach der Jahrtausendwende. Die Angst vor Terrorangriffen, hat sich durch 9/11 in den Köpfen der amerikanischen Bürgern äußerst manifestiert, welches diese Serie aufgreift und in einem revolutionären Serienformat verarbeitet.
Ein sehenswerter Film, weil die Dramaturgie so hervorragend ausgearbeitet ist, dass trotz der Dauer des Films, zu keiner Sekunde auch nur der Hauch von Langeweile eintritt. Dies stetig spannende und fesselnde Gefühl, wird zusätzlich durch die Glanzleistung Kiefer Sutherlands verstärkt.