Radeln mit elektronischer Unterstützung hat einen Namen: Pedelecs. Das ebike gibt dann Gas, wenn mehr Kraft beim Radfahren benötigt wird.
Pedelexs - Worauf man beim ebike achten sollte
Pedelecs (Pedal Electric Cycle) sind in aller Munde. Die Variante des Elektrofahrrades besitzt einen Elektromotor, der das Treten in die Pedale unterstützt und somit gerade bei Steigungen eine wahre Erleichterung ist. Auch wenn es mal schnell gehen soll, lässt sich damit kraftvoll in die Pedale treten, ohne dass der Schweiß in Strömen fließt.
Wie funktioniert ein Pedelec?
Pedelecs sind Elektrofahrräder, bei denen der Elektromotor über eine Gangschaltung hinzugeschaltet wird, um die Tretleistung zu erhöhen. Es wird unterschieden in das Elektrofahrrad mit einer Leistung bis 250 Watt und einer Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h und in Bikes mit bis zu 45 km/h Geschwindigkeit. Der Unterschied ist bezeichnend, denn die Pedelecs 45 werden im rechtlichen Sinne nicht mehr als Fahrränder angesehen, sondern als Kleinkrafträder, für die eine entsprechende Fahrerlaubnis und ein Versicherungskennzeichen benötigt werden. Das Mindestalter, um ein solches ebike zu fahren, ist 15 Jahre. Für ein Pedelec mit einer Motorunterstützung von bis zu 25 km/h besteht keine Altersbeschränkung.
Pedelecs für jedes Fahrradvergnügen
Ob Mountainbiker, Stadtradler oder Berufsradfahrer - Jeder findet das ebike, das ihn optisch anspricht und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Menschen, die sonst schnell aus der Puste kommen, aber gerne Fahrrad fahren möchten, haben an einem Pedelec ihre wahre Freude. Für Senioren stellt das Pedelec eine erleichternde Alternative zum herkömmlichen Drahtesel dar. Selbstverständlich lässt es sich auch mit einem Fahrrad Navigationsgerät ausstatten, um Fahrradtouren sicher zu organisieren.
Wichtige Kaufkriterien
Eine fundierte Beratung ist das A und O vor dem Kauf eines Pedelecs. Fahrrad-Fachgeschäfte sind hier die richtige Anlaufstelle. Der Umgang mit dem neuen Gefährt kann gleich an Ort und Stelle getestet werden. Auch wenn es zwar keine komplette Umstellung beim Radfahren ist, so sind doch einige Dinge anders und je nach Bauart und Antriebskonzeption zeigt sich jedes ebike unterschiedlich. Pedelecs haben noch einen stattlichen Anschaffungspreis und dementsprechend sollten auch die Garantieleistungen über die gesetzliche 2 Jahresfrist hinausgehen, wenn es sich um hochwertige Räder handelt. Der Akku für das ebike kann idealerweise in ein- und ausgebautem Zustand geladen werden. Dafür ist es allerdings notwendig, dass die Akku-Box herausnehmbar ist. Auch die Frage nach der Diebstahlsicherung für das Akku-Pack stellt sich. Hochwertige und leichtgängige Bremsen sind ein Muss für ein sicheres und kontrollierbares Fahrgefühl. Nur wer mit seinem ebike zurechtkommt, kann das Plus an Komfort genießen. Eine übersichtliche Bedienung und leicht verständliche Anzeigen gehören zu einem guten Pedelec dazu.
Beleuchtung beim Pedelec
Die Straßenverkehrsordnung schreibt vor, dass die Beleuchtung mit einem Dynamo betrieben werden muss. Viele Pedelecs verfügen jedoch über einen Akku für die Lichtversorgung, was rechtlich gesehen nicht zulässig ist. Denn ist der Akku leer und die Dunkelheit bricht heran, dann steht man ohne Licht am ebike da.