Eine feine Delikatesse - Der Steinpilz
Pfifferlinge putzen, wie? Tipps und Tricks
Der Steinpilz ist in unserem heimischen Wald zu Hause. Zwischen kleinen Lichtungen kann man ihn in der Pilzsaison im August und September finden. Er gehört zu den feinsten und leckersten Pilzen in der Reihe der Pilzarten.
Insbesondere Soßen verleiht der Pfifferling das gewisse "Extra". Aber auch in vielen Speisen schmeckt der feine Pilz sehr gut. Vor allem in der Haute Cuisine ist der Pfifferling nicht mehr weg zu denken. Der Pilz ist ein Allrounder in der Küche und wird für viele Gerichte wie etwa Ravioli genutzt. Doch so lecker der Pfifferling auch schmeckt und so heiß und innig ihn Köche lieben: Der Pfifferling hat es in sich. Pfifferlinge putzen steht zu aller erst an. In seinen langen Lamellen sammelt der Pfifferling bevorzugter weise viel Erde und Schmutz aus dem Wald. Um Pfifferlinge putzen zu können, bedarf es viel Mühe und Arbeit - es sei den man wendet die richtige Technik an, um Pfifferlinge putzen zu können.
Pfifferlinge putzen - die richtige Technik
Eine Möglichkeit den Schmutz aus den Lamellen der Pfifferlinge zu putzen, ist die Pilzbürste. Diese besteht aus ganz weichen, kurzen Naturborsten, die den Pilz und die Pilzhaut nicht beschädigen. Dies ist wichtig, den wird die Pilzhaut beschädigt, verliert der Pilz an Aroma. Bei der Anwendung Pfifferlinge putzen mit der Naturbürste bleibt das Aroma des Pfifferlings vollständig erhalten. Eine Alternative stellt eine Babyhaarbürste oder ein Backpinsel dar. Vorzugsweise sollte man das Abbürsten über einem Spülstein oder einer Schüssel tätigen.
Alternativen Pfifferlinge putzen
Eine weitere Möglichkeit Pfifferlinge putzen zu können, ist das bestäuben mit Mehl. Die Pfifferlinge kommen in eine bereite Schüssel werden mit Mehl bestäubt und in leichten Kreisen hin und her geschwenkt. Die Pilze anschließend einige Minuten ruhen lassen, ehe man beginnt das Mehl abzubürsten. Das Mehl hat die besondere Eigenschaft - es bindet Schmutz an sich. So kann man schnell und effizient Pfifferlinge putzen. Eine Alternative zu einer Schüssel in der das Prozedere gemacht wird, stellt eine Tüte dar. Einfach die Pfifferlinge hineingeben, mit Mehl bestäuben und ein wenig abwarten, bis sich da Mehl mit dem Schmutz verbunden hat. So gelingt ein schnelles Pfifferlinge putzen. Damit Pfifferlinge ihren Mehlmantel wieder loswerden, gibt es verschiedene Arten.
Nachdem Pfifferlinge putzen, abwaschen. Diese Methode hat einen klaren Nachteil. Der Pfifferling verliert sein Aroma.
Um Mehl von den Pfifferlingen zu putzen, kann ein Sieb sinnvoll sein. Pilze von der Schüssel oder Tüte in ein grobes Sieb geben und leicht hin und her schwenken. Das Mehl und der Schmutz löst sich durch die Bewegung von den Pfifferling ab. Die Pilze sollten jedoch nicht zu stark geschüttelt werden, da sich sonst unbeliebte braune Stellen auf der Pilzhaut bilden.
Wasser nutzen zum Pfifferlinge putzen
Um Pfifferlinge putzen zu können, gibt es weitere Möglichkeiten. Wie das Einlegen des Pilzes in Wasser.
Pfifferlinge putzen geschieht, in dem man die Pilze in eine Schüssel mit Wasser und Mehl einlegt. Die Pilze werden dort über einen kleinen Zeitraum aufbewahrt, bis sich der Dreck vom Pilz gelöst hat. Anschließend werden die Pilze nur noch abgespült.
Wenn kein Mehl zur Hand ist - gibt es die Möglichkeit der Salzlauge um Pfifferlinge putzen zu können. Bei einer Pilzmenge von 500g sollten zwei bis drei Liter lauwarmes Wasser mit drei bis vier Esslöffeln Salz versehen werden. Die Pfifferlinge hinzugeben, mit einem Kochlöffel leicht verrühren und die Pilze ein wenig Ruhen lassen. Anschließend können diese abgespült und mit einer Küchenrolle abgetupft werden.
Nachteile beim Pfifferlinge putzen
Die Prozedur den Pfifferling zu waschen, tut dem Pilz nicht sonderlich gut. Denn Pilze bestehen fast aus 90 % Wasser, werden sie zusätzlich noch gewässert verlieren sie ihr Aroma gänzlich. Jedoch lohnt sich die Mühe Pfifferlinge zu putzen. Denn Dosen oder Trockenpilze können das wunderbare Aroma des Pfifferlings nicht bewahren. Durch den Konservierungsprozess geht der besondere Geschmack des Pilzes verloren. So ist der frisch gesammelte Pfifferling eine Besonderheit.