Pflegebett: Wann bezahlt die Krankenkasse?

Pflegebett

Die Pflegebedürftigkeit trifft nicht nur Senioren, auch junge Menschen können durch einen Unfall vorübergehend oder dauerhaft auf die Pflege durch die Familie oder Pflegekräfte angewiesen sein. Viele Familien entscheiden sich dann für die häusliche Pflege des Angehörigen, um den Patienten das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Damit die Versorgung des Patienten im Alltag problemlos durchgeführt werden kann, werden von der Krankenkasse gewisse Pflegehilfsmittel, wie zum Beispiel Pflegebetten, gestellt - Details auf http://www.experten-tipp.com/gut-schlafen-mit-dem-pflegebett-aus-dem-sanitaetshaus-14.html.

Ein Krankenbett erfüllt verschiedene Zwecke und kann durch seine Eigenschaften die Patientenpflege erleichtern. Durch seine vielseitigen Einstellmöglichkeiten kann das Pflegebett in der Höhe verstellt werden und so an die Bedürfnisse des Patienten und des Pflegers angepasst werden. Zudem kommen in den Betten Matratzen zum Einsatz, die am Fuß- oder Kopfteil individuell verstellt werden können. Bei bettlägerigen Patienten erweisen sich Antidekubitusmatratzen als überaus vorteilhaft. Diese vermindern den Druck auf das Gewebe und beugen so dem Wundliegen vor.
 

Liegt eine entsprechende Indikation vor, wie zum Beispiel eine dauerhafte Bettlägerigkeit oder ist eine besondere Form der Lagerung notwendig, muss die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für das Pflegebett übernehmen. Auch wenn ein Pflegebett für Menschen mit körperlichen Gebrechen eine große Hilfe darstellen kann, werden sogenannte Seniorenbetten oder Seniorenmatratzen in vielen Fällen nicht von der Krankenkasse bezahlt. Lediglich wenn die selbstständige Bewältigung des Alltages durch ein herkömmliches Bett nicht mehr gewährleistet ist, übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Anschaffung eines Seniorenbettes. Anders gestaltet es sich allerdings bei einem Treppenlift. Auch wenn dieser die Mobilität erhöht, ist er nicht als Hilfsmittel anerkannt.

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Hilfsmittelmanager-Sven Oppel
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