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Pixabay gegen umstrittenes Anti-Piraterie-Gesetz Sopa - Freiheit für das geistige Eigentum
Bildrechte im Internet sind ein heikles Thema - und das nicht erst seit dem umstrittenen Gesetzentwurf SOPA, der dafür sorgen soll, dass Urheberrechtsverletzungen schnell und scharf verurteilt werden. Lamar Smith, jener Abgeordnete des US-Senats, der den umstrittenen "Stop Online Piracy Act" (SOPA) verfasst hat, ist sogar selbst bei einem Copyright-Verstoß erwischt worden. Man hat als Hintergrund auf Smiths Website ein auf Flickr veröffentlichtes Bild des Fotografen Don Schulte entdeckt. Der Bildautor wurde dabei nicht als Quelle genannt, was unter der gegebenen Creative Commons Bildlizenz (CC-By) einen klaren Copyright-Verstoß darstellt und selbst ohne SOPA hohe Geldstrafen nach sich ziehen kann.
Zahlreiche Portale im Web werben mit dem Begriff "lizenzfreie Fotos". Diese Bilder sind meist käuflich zu erwerben und unterliegen - entgegen der Werbung - sehr wohl einer Lizenz. Wer dabei nicht tief in die Tasche greift, muss auch hier einen vollständigen Bildnachweis, bestehend aus Bildautor und Quelle, neben oder auf dem Bild erbringen. Wird zum Beispiel nur die Bildquelle nicht korrekt zitiert, so ist dies ein Verstoß und wird als Urheberrechtsverletzung geahndet.
Dabei gibt es eine einfache und rechtlich abgesicherte Lösung für dieses Problem: Pixabay.com ist eine Datenbank für gemeinfreie Bilder in außerordentlich hoher Qualität. Alle Fotos und Cliparts dieser Website können kostenlos und ohne Quellenangabe für private und kommerzielle Zwecke verwendet werden - sowohl online als auch für Print-Medien.
Die Bilder stammen dabei von den Fotografen auf Pixabay selbst, die ihre persönlichen Fotos hochladen und damit der Allgemeinheit als Public Domain Bilder kostenlos zur Verfügung stellen. Alle Inhalte durchlaufen dafür einen manuellen Review-Prozess, wobei sowohl die Bildqualität als auch die Eignung für den Public Domain Bereich geprüft wird.
Pixabay zeigt ein starkes Wachstum und ist insbesondere bei Online-Autoren, Bloggern, Journalisten, Lehrern, Webdesignern und privaten Anwendern sehr beliebt. Die Foto-Plattform ist in 20 Sprachen verfügbar und zieht damit Nutzer aus aller Welt an.