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Finanzen & Versicherungen

PKV: Auch Studenten profitieren von besseren Leistungen

Wie auch die gesetzlichen Krankenkassen, bietet jede private Krankenversicherung besonders günstige Sondertarife für Studenten an. Dabei sollten Studierende wissen, dass sie bei der Krankenkasse freie Wahl haben. Zu Beginn des Studiums können Sie sich entscheiden, ob Sie sich lieber privat oder gesetzlich versichern wollen.
Auch wenn die PKV manchmal etwas teurer ist, kann sich die Wahl doch auszahlen. Denn das Leistungsspektrum der Privaten ist häufig besser. Über einen unabhängigen Vergleich wie beispielsweise private-krankenversicherung-studenten.com können Sie die Tarife der einzelnen Versicherungen und deren Leistungen miteinander vergleichen.

PKV: Auch Studenten profitieren von besseren Leistungen
PKV: Auch Studenten profitieren von besseren Leistungen


Brauche ich als Student eine eigene Krankenversicherung?


Wenn die Eltern gesetzlich versichert sind, können Studienanfänger in der Regel weiterhin bei ihren Eltern beitragsfrei versichert bleiben. Spätestens ab dem 25. Lebensjahr ist dies allerdings nicht mehr möglich. Wer neben dem Studium einen Job annimmt, muss sich gegebenenfalls selbst versichern. Die Familienversicherung ist nämlich nur bis zu einem Einkommen von ca. 400 Euro im Monat möglich.
Sind die Eltern privat versichert, muss zwangsläufig eine eigene Versicherung abgeschlossen werden.
Jeder Student muss allerdings, egal wie er vorher versichert war, bei Studienbeginn eine Befreiung von der Versicherungspflicht beantragen, sollte er sich für eine PKV entscheiden. Die Befreiung müssen Studenten bei der Immatrikulation vorlegen.


Vorteil: keine Begrenzung der Vergünstigung


Besonders ältere Studenten profitieren von den günstigen Tarifen der Privaten. Denn während die gesetzlichen Krankenkassen ihren günstigen Studententarif nur bis zu einer bestimmten Anzahl an Semestern oder bis zum Erreichen des 30. Lebensjahres gewähren, sind die Privaten hier in der Regel großzügiger. Einige Versicherungen begrenzen ihr Angebot gar nicht, andere beispielsweise erst ab dem 34. Lebensjahr. Ältere Studenten profitieren von der PKV als ebenso, wie Studenten, die einen Studienwechsel vollzogen haben und deswegen schon eine gewisse Semesterzahl erreicht haben.


PKV mit Beitragsrückerstattung


Eine Versicherung mit Beitragsrückerstattung gibt es ebenfalls nur privat. Besonders Studenten sind auf jeden Euro angewiesen. Wer jung und gesund ist und selten zum Arzt geht, profitiert von der Beitragsrückerstattung. Denn wenn die Versicherung nicht oder nur in geringem Umfang in Anspruch genommen wurde, gibt es am Ende des Jahres Geld zurück. Ein solches Modell bieten die gesetzlichen Kassen derzeit nicht an.


Das Leistungsangebot kann besser sein


Das bessere Leistungsangebot ist häufig der Grund, warum Menschen in eine private Krankenversicherung wechseln. Egal ob Sehhilfe, alternative Behandlungsmethoden wie Heilpraktiker oder Physiotherapie oder Vorsorgeuntersuchungen - je nach gewähltem Tarif bietet die Versicherung bessere Leistungen. Das muss allerdings nicht so sein, auch hier sollte zuvor ein Vergleich stattfinden. Denn besonders bei den günstigen Tarifen ist das Leistungsspektrum häufig begrenzt und beschränkt sich in der Regel auf die Grundversorgung.