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Poesiemotive aus meinen Lehrjahren des Schreiben
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2.
Meine Gedichte liegen in den Werkhallen
Unser Literaturpapst Reichranicki verkündete immer:“ Die Geschichten liegen auf der Strasse“. Meine Gedichte lagen in den Werkhallen meiner Weltfirma, Carl Zeiss, Jena. Bei meinen Reparaturgängen als Schlosser endeckte ich in meiner allzu oft beschwerlichen Arbeistwelt, viele poetische Ideen-Motive. Mit etwas Fantasie ritt ich als Gabelstabelfahrer auf einem Picasso-Elefanten. Mit der bildlichen Metapher Picasso-Elefant mit den langen stählernen Stosszähnen, wurde wieder von mir ein neues Gedicht gezeugt und geboren. Jedoch mit meinem Schleifergedicht in einem späteren Kapitel berichte ich, wie ich da wieder ideologisch bei vielen Mitstudenten aneckte. Wieder wurde ich in die Mangel genommen...
Da entdeckte ich den Optikarbeiter, der Linsen und Prismen bearbeitet, wie ein Diamant, bis im Kristall, das regenbogenfarbig das Licht flirrt.
Auch der Feuerschreiber, schreibt mit glühendem Stift sein stählernes Werde. Donnerlos zucken Blizte und ein bisschen Glühwürmchenregen rieselt.
Auch ritt ich auf einem Picasso-Elefanten:
Täglich reite ich
Auf meinem Picasso-Elefanten.
Jongliere Kistentürme
Auf langen Stosszähnen.
Immer der gleiche Zirkus:
Jeder Balnaceakt
Eine halbe LKW-Ladung.
Wenn mir das Fell juckt,
sind die grössten Brockem
für mich kleine Fische.
Die Durchfahrten werden zu eng.
Ich ecke an.
Es haut mich um.
Aufsitzen wieder!