Die Hypnosetherapie verspricht bei zahlreichen Belastungen sanfte Abhilfe
Probleme wie im Schlaf bewältigen
Hat nicht fast jeder Raucher schon einmal darüber nachgedacht mit der lästigen Sucht aufzuhören? Und wie bekommt man eigentlich solch lebensbestimmende Ängste wie vor Spinnen oder die vorm Fliegen in den Griff? In diesen Fällen kann vielleicht die so genannte Hypnosetherapie helfen.
Die Hypnosetherapie ist nämlich eine wirksame Therapieform, mit der ganz unterschiedliche körperliche und psychische Erkrankungen behandelt werden können. So werden auf diese Art und Weise nicht nur Ängste und Süchte, sondern beispielsweise auch Depressionen, Zwänge oder psychosomatische, sexuelle und posttraumatische Störungen bewältigt.
Heute hat die Hypnosetherapie sogar schon in Zahnarztpraxen Einzug erhalten. Schließlich sollen sich Angstpatienten mit ihrer Hilfe ganz entspannt und sogar ganz ohne Betäubung Behandlungen unterziehen.
Die Kontrolle bleibt immer beim Patienten
Die Reise ins Ich
Seit 2006 ist die Hypnosetherapie offiziell als eine psychotherapeutische Methode in bestimmten Anwendungsbereichen anerkannt. Die Hypnosetherapie ist eine Psychotherapie, bei der insbesondere das Unterbewusstsein miteinbezogen wird.
Der Patient wird dabei in einen hypnotischen Zustand versetzt und anschließend mit Suggestionen oder therapeutischen Fragen konfrontiert. Der Therapeut nutzt Metaphern, Sprachbilder, Analogien und Wortspiele, um bei dem Patienten in Trance neue Ideen und Lösungsmöglichkeiten für seine Probleme anzuregen.
Die Kontrolle darüber, welche dieser Ideen er annimmt und wie er sie nutzt, soll dabei vollkommen beim Patienten bleiben.