Was ist ein Raucherhusten?
Raucherhusten - Wie äußert sich und was hilft dagegen?
Meist in Verbindung gebracht mit Rauchen, zeigen sich die ersten Symptome des Raucherhustens, mit Atemnot bei stärkerer Belastung, zum Beispiel beim Treppensteigen und in allmorgendlichen Hustenattacken. Diese Beschwerden des Raucherhustens, am Anfang nur leicht, werden schleichend immer mehr, bis eine chronisch-obstruktive Bronchitis (COPD) entstanden ist. Fast 100 % der Geschädigten sind Raucher und kämpfen mit dem Raucherhusten morgens und abends und fügen damit ihrer Lunge einen erheblichen Schaden zu, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, allenfalls noch gestoppt. Die Beschwerden des Raucherhustens entfalten sich meist in den Jahren nach 40, erst dann sucht der Patient fachmännische Hilfe, wenn der Raucherhusten morgens kein Ende nimmt oder die Luftbeschwerden so groß geworden sind, dass fast keine Tätigkeiten mehr ausgeübt werden können. Die leichteren Vorstadien der COPD können mit einem einfachen Lungenfunktionstest erkennbar gemacht werden. Besteht schon eine schwere Form des Raucherhusten und damit die der Raucherlunge ist meist schon ein Emphysem entstanden, d.h. als Folgeschaden des Rauchens und des Raucherhusten sind die Lungenbläschen durch eine Überblähung geschädigt bzw. geplatzt und ein Emphysem ist etstanden. Hier helfen eigentlich nur noch bronchien-gefäßerweiternde Sprays oder Tabletten, um eine Linderung zu erreichen.
Wie entsteht die COPD? Und warum der morgendliche Raucherhusten?
Da der Zigarettenkonsum der größte Schädiger der Lunge ist und die Entstehung des Raucherhusten fördert, sollte das Rauchen eingestellt werden. Die giftigen Substanzen des Tabaks und die Zusätze die in den Zigaretten enthalten sind, werden tief inhaliert und gelangen so in die Lunge, wobei die Speiseröhre und der Mund-Rachenraum genauso geschädigt werden. Die COPD ist die Hauptursache der Krankheit der Lunge. Die anderen Gifte die der Patient zum Beispiel beruflich einatmet, wie Asbest oder Steinstaub, spielen hier eher eine untergeordnete Rolle gegenüber dem Einatmen von Zigarettenrauch. Der morgendliche Raucherhusten, kommt mit einem zähen Schleim daher, der abgehustet werden muss. Auch die körperliche Fitness lässt nach, zunächst bei körperlichen Aktivitäten und danach sogar in Ruhe. Es entsteht Atemnot ähnlich wie Asthma. Das ständige Einatmen von Nikotin schädigt die Lunge dermaßen, dass der Schaden, der da entsteht, nie mehr behoben werden kann, allenfalls noch gestoppt werden. Auch bei kaltem klaren Wetter, kann der Geschädigte sich nicht gut draussen aufhalten, die Kälte verursacht eine Einengung der Bronchien, die Atemmuskulatur verkrampft sich regelrecht und es kann nicht mehr richtig eingeatmet werden. Ein Engegefühl entsteht in der Brust, fast ähnlich wie bei einem Herzinfarkt. Um da nichts zu übersehen, sollte es oberste Pflicht sein, mit dieser Erkrankung regelmäßig einen Gesundheitscheck zu machen, auch um abzuklären, dass nicht auch eine bösartige Erkrankung, also ein Carzinom entstanden ist.
Was ist ein Lungenemphysem?
Was kann man dagegen tun?
Die Überblähung der Lunge als Folge des Zigarettenrauchens und des damit verbundenen Raucherhusten, ist oft die Folge einer COPD. Die Lunge hat Millionen von Sauerstoffbläschen, durch das ständige erschwerte Atmen, entsteht eine Überdehnung und die Elastizität der Bläschen reisst und die Lungenbläschen platzen regelrecht. Der gefährliche Kreislauf ist perfekt, der Gasaustausch funktioniert nicht mehr richtig und das gefährliche Emphysem ist entstanden, alles ausgelöst durch den Raucherhusten und des Nikotinskonsums und seinen fatalen Folgen.
Asthma Bronchiale was ist das?
Wie entsteht dieses Asthma?
Es ist ebenso eine Folge des Raucherhustens und löst genauso eine Beschwerdefolge aus, wie das Lungenemphysem, das meist noch in Verbindung damit auftritt. Man sieht, der Raucherhusten, und somit das Rauchen im allgemeinen, ist eine gefährliche Erkrankung, die auch schon zum Tod führen kann, wird nicht rechtzeitig die Bremse angezogen. Und das heisst, sofortiges Aufhören des Rauchens, um den Raucherhusten und seine schlimmen Folgen einzudämmen. Auch das Co-Rauchen also das passive Rauchen, so hat man mittlerweile herausgefunden, ist fast genauso schädlich wie das aktive Rauchen.