Haus & Garten
Rauchmelder - Tipps zur Wartung
Rauchmelder können Leben retten. Und schon sehr häufig wurden sie auch zum Retter in der Not. Sie warnen vor Rauch, Rauch, der durch ein Feuer oder einen Brand entsteht. Hier gibt es viele verschiedene Modelle und Arten. Eines jedoch haben alle Rauchmelder gemeinsam. Sie sollten regelmäßig gewartet werden, damit sie auch wirklich richtig funktionieren und somit auch rechtzeitig warnen und Leben retten können.
Hersteller und Experten empfehlen, Rauchmelder jährlich einer Inspektion zu unterziehen. Dabei gilt, die Inspektion nach den Angaben des jeweiligen Herstellers durchzuführen. Meist jedoch sind die einzelnen Schritte sehr ähnlich.
Raucheindringöffnungen reinigen
Rauchmelder sollten sich immer an der Decke befinden. Doch auch hier gibt es Staub und Flusen. Diese können die Öffnungen, in die im Brandfall der Rauch eindringen würde, verstopfen, so dass der Rauchmelder hier nicht mehr einwandfrei funktionieren kann. Wichtig ist es hier, diese Raucheindringöffnungen regelmäßig von Staub und Flusen zu befreien. Es kann sogar sein, dass es bei einem Rauchmelder zu einem Fehlalarm kommen kann, wenn eben diese Öffnungen verstopft sind.
Warnmelder auf Beschädigungen überprüfen
Auch ist es wichtig, überhaupt zu prüfen, ob der Rauchmelder in irgendeiner Art und Weise beschädigt ist. Auch wenn sie an der Decke angebracht sind, kann es sein, dass sie durch Stöße oder ähnliches beschädigt werden. Ist eine Beschädigung zu erkennen, so sollten die entsprechenden Rauchmelder am besten ausgetauscht werden.
Das akustische Alarmsignal testen
Der Alarm eines Rauchmelders kann probeweise aktiviert werden. Auch dies sollte im Rahmen der jährlichen Inspektion geschehen, um sicher zu gehen, dass der Rauchmelder auch funktioniert. Meist gibt es hierzu einen kleinen Schalter oder Knopf, der hierzu gedrückt bzw. betätigt werden muss. Ist alles in Ordnung, ertönt ein akustisches Signal.
Auf funktionsfähige Batterien achten
Viele Rauchmelder sind batteriebetrieben. Ertönt beim akustischen Test kein Signal, sollte diese zunächst einmal ausgewechselt werden. Führt auch dies nicht zum Erfolg, sollte der Rauchmelder ersetzt werden. Aktuelle Modelle finden Brandschutz-Freunde unter testrauchmelder.org. Geht die Batterieleistung zu neige, ertönt ebenfalls ein Signal. Meist handelt es sich hierbei um ein einfaches Piepen, das dann in regelmäßigen Abständen ertönt. Hier sollte dann schnellstmöglich die Batterie gewechselt werden, um sicherzustellen, dass der Rauchmelder ausreichend mit Batteriestrom versorgt wird. Je nach Art des Rauchmelders bzw. der Batterie gibt es vom Hersteller auch Angaben, wie lange eine Batterie zum Einsatz kommen sollte. Auch auf solche Angaben sollte im Rahmen der jährlichen Wartung geachtet werden.
Die richtige Anbringung ist entscheidend
Es gibt Richtlinien und Vorschriften, wie und wo Rauchmelder angebracht werden sollten. Hier heißt es, an der Decke befestigen, wenn möglich in der Mitte des Raumes, mit mindestens 0,5 Meter Abstand zu Gegenständen, Lampen und Co. Empfohlen wird die Anbringung in den Schlafräumen, dem Flur und auch dem Wohnzimmer. Jährliche Wartung, das sollte auch beinhalten, zu überprüfen, ob sich räumlich oder baulich etwas verändert hat, so dass diese Richtlinien nicht mehr eingehalten werden könne. In solch einem Fall sollte der Rauchmelder dann entsprechend umgesetzt werden.
Fazit
Rauchmelder können Leben retten, und haben dies auch schon oft getan. Eine regelmäßige Wartung ist unumgänglich, um eine einwandfreie Funktionsweise zu garantieren.