Testleserin

Autor: Oliver Becker

Rezension: Das schwarze Erbe

E-Book: 5,99 € (Kindle-Edition)
 

Seitenzahl: 405
 

Verlag: bookshouse


Beschreibung (Klappentext):


Das dunkle, von Nebelschwaden durchzogene Höllental im Schwarzwald der 1870er Jahre: Der gescheiterte Überfall auf eine Kutsche ist der Ausgangpunkt zu einer dramatischen Reise von der Alten und in die Neue Welt. Tobias, als Waise aufgewachsen, versucht, das Rätsel seiner Herkunft zu lösen. Dabei ist er einer geheimnisvollen Dame auf der Spur, die den Helden seiner Jugend getötet hat und vieles über Tobias’ Abstammung zu wissen scheint. Die Verfolgung wird zum Abenteuer seines Lebens. Schwarzes Blut, die geheimnisvollen Kräfte der Krähen und ein Bärenmedaillon kommen ins Spiel. Tobias begegnet nicht nur einem mysteriösen Familienfluch, sondern auch seiner großen Liebe. Doch die Dämonen, die ihn verfolgen, müssen erst besiegt werden ...
 

Meine Meinung:


Der Roman Das schwarze Erbe von dem Autor, Oliver Becker, ist echt super geworden. Spannend bis zur letzten Seite. Sein Schreibstil ist leicht und einfach zu lesen. Die Schrift des E-books hat die perfekte Größe.


Zu meinen Lieblingsfiguren wurden ganz schnell Tobias, Elisabeth, Stone Leg und Monaseetah.


Tobias ist ein Waisenjunge von 17 Jahren und lebt bei einer Räuberbande. Sie leben allein von Raubzügen. Und als eines Tages ein Raubzug auf eine Kutsche scheitert, Kusterberg dabei verletzt wird, sieht Tobias sein schwarzes Blut. Sofort kommen ihm Fragen auf. Und noch mehr, als der Sterbende ihm eine Bärenbrosche überreicht, aber es nicht schafft, ihm ein Geheimnis anzuvertrauen. Tobias geht auf die Suche nach seiner wahren Identität und muss dabei einen sehr, sehr weiten Weg gehen.

Auf seinem Weg trifft er auf eine kleine Familie, die auf Reisen war. Tobias rettet sie vor einem Überfall. Sofort verliebt sich die Tochter, Elisabeth, des Ehepaares (ihr Name: Thorwald) in ihren Retter. Auf der Schiffsreise nach Amerika bringt sie ihm das Englisch bei, damit er sich in der neuen Welt besser zu recht kommt.
 

Monaseetah ist eine Indianerin und die Mutter von einem kleinen, blonden Jungen. Tobias rettet ihr das Leben und das Leben des kleinen Jungen, als sie von Weißen überfallen werden.

Stone Leg ist Monaseetahs Bruder und der älteste in der Familie. Als Tobias von den Indianern gefangen genommen wird und sein Leben dann doch noch verschont wird, wird Stone Leg zu seinem besten Freund. Er zeigt ihm die Gegend, erklärt ihm wie sie leben und erlaubt ihm um Monaseetahs Hand anzuhalten.

Die Geschichte von Tobias hat eine Mischung aus Abenteuer und Liebe und das Buchcover passt wunderbar dazu. Es zeigt ein Schiff, in der Art einer Skizze, aus weißer Farbe, wie auch die beiden Kontinente, Nord- und Südamerika, wohin die Reise in der Geschichte auch letztendlich geht. Die Schrift mit dem Titel hat eine bräunliche Farbe, und sticht aus dem schwarzen Hintergrund deutlich heraus.
 

Ich finde das Buch echt super und kann es jedem empfehlen.