Telekommunikation
Rufnummermitnahme beim Smartphone - so geht's!
Wenn man einen neuen Mobilvertrag bei einem andren Anbieter abschließen möchte, weil er günstiger ist oder einfach besser zu einem passt, will man bestimmt auch seine bekannte Nummer mitnehmen, wenn man es richtig macht, ist es ganz einfach, da die Rufnummernübertragbarkeit in Deutschland in § 46 Telekommunikationsgesetz (TKG) festgeschrieben ist, kann sie auf jeden Fall mitgenommen werden.
Bei den neuen Rufnummern, die übertragen worden sind, ist die Netzzugehörigkeit anhand der Vorwahl nicht mehr erkennbar. Auf der Seite welches-netz.com kann man sehen, welcher Anbieter welches Netz hat und auch die dazu gehörigen Vorwahlen, um einen besseren Überblick über die ganzen Netze zu bekommen. Außerdem gibt es dort wertvolle Tipps und Tricks zur Netzabfrage und zu der Frage welches Netz ist das Beste.
So kann man seine Rufnummer mitnehmen
Man sollte sich etwas Zeit für die Rufoptimierung nehmen sowohl bei Verträgen als auch bei Prepaid Karten, denn so etwas sollte man etwa drei bis vier Wochen vor dem Ablaufen des Vertrags anmelden. Am besten man gibt auch seine Daten beim neuen Anbieter so ein, wie sie auch beim alten Anbieter waren, damit auch wirklich nichts schief gehen kann.
Kosten für die Rufnummermitnahme
Für die Rufnummermitnahme, auch Portierung genannt, ist es je nach Anbieter unterschiedlich geregelt, es kommen so ungefähr 25-30 Euro Kosten auf einen zu. Hinzu kommt noch das Portierungsentgelt beim aufnehmenden Netzbetreiber, meistens wird darauf aber verzichtet, da sie Kunden locken wollen. Es gibt für die Rufnummermitnahme eine Preisobergrenze, die durch verschiedene Behörden geregelt sind, so liegt sie momentan für den Mobilfunk bei 30,72 Euro, viele Anbieter verlangen diese auch in dieser Höhe.
Bildquelle: pixabay.com