Gesundheit & Wellness
Schlafen wie zu Kindheitszeiten
Schlafen wie ein Baby
Wer wünscht sich in unserem stressigen Alltag nicht wenigstens eine ruhige Nacht? Zu schlafen wie ein Baby! Aber die Gedanken verfolgen uns noch bis in den Schlaf. Wann bekomme ich das Projekt fertig? Habe ich alle Aufgaben zur Zufriedenheit des Chefs erfüllt? Oder einfach nur: Habe ich das Bügeleisen aus der Steckdose gezogen? Wir wälzen uns von der einen zur anderen Seite und denken wehmütig an die Kindheit zurück, als wir noch sorglos schlummern konnten. Angenehme Träume begleiteten uns im Schlaf und Traumfänger, über dem Bettchen aufgehängt, verscheuchten die schlechten Träume.
Ab ins Bett!
Ja, jetzt möchten wir das meist gern freiwillig. Was haben wir uns damals alles einfallen lassen, um die Schlafenszeit hinauszuzögern. Es wurde genüsslich lange das Abendbrot verspeist. Dann mussten selbstverständlich die Hände gewaschen werden und das gründliche, minutenlange Zähneputzen erst recht nicht zu vergessen. So konnte man als Kind die Zeit schon ziemlich in die Länge ziehen, bis die Aufforderung, im Bett zu verschwinden, doch schon unüberhörbar an Schärfe gewinnend, nicht mehr ignoriert werden konnte. Hatte man sich dann erst einmal in die weichen Kissen gekuschelt, dauerte es nun gar nicht mehr lange und man war in Morpheus‘ Armen.
Nicht nur zum Schlafen da
Aber es war ja nicht nur das Schlafen, das uns im Bett erwartete. Manch spannende Geschichte konnte unter der Bettdecke zu Ende gelesen werden, so manches verbotene Heftchen durchblättert oder noch heimlich ein Schokoriegel verspeist werden. So waren unsere Betten nicht nur Stätte der Ruhe, sondern Essplatz, ein Rückzugsort zum Stöbern in Büchern oder einfach eine Spielwiese, wie in Spielbetten.de beschrieben. So konnte es dazu kommen, dass man gar nicht wieder aus seinem Bett heraus wollte und wir es unseren Eltern genauso schwer gemacht haben, wie bei ihren Bemühungen, uns ins Bett zu bringen.