Aller Anfang: texten, eine Leidenschaft
Schreiben im Netz - nettes Hobby, oder mehr?
Manche haben es einfach im Blut. Das schreiben wollen. Und das gut schreiben können. Sie arbeiten als Postboten, Sekretärinnen, machen gerade ihr Abitur oder studieren Chemie auf Lehramt. Aber allen gemeinsam ist, dass ihr Talent nicht nur nicht in dem Ausmaß bei ihrer Haupttätigkeit genutzt wird, wie es diesem angemessen wäre, sondern so gut wie gar nicht.
Was mit der Zeit frustriert.
Ist hier das Schreiben im Netz eine Alternative? ... Zumindest kann es sein, wenn man zu beginn nicht allzu viel Einnahmen in Verbindung damit erwartet. Wer nur aus Spass schreibt, kann sich aus ganzem Herzen im eigens dafür angelegten Blog, auf Twitter in aller Kürze, oder aber in allen möglichen Foren, die es im Netz zuhauf und zu allen nur vorstellbaren Themen gibt, austoben.
Möchte man jedoch auch finanziell etwas von der eigenen Kreativität haben, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Üben zumindest kann man sehr gut auf textbroker.de, einer Seite für Hobbyautoren, auf der man in Angeboten zwischen ungefähr 1 und 3 EUR für einige hundert Worte und konkreter Aufgabenstellung stöbern kann. Aber selbst wenn man übt, übt und übt, kommt man damit nicht auf so einen grünen Zweig, dass man das ernsthaft als Ganztags-Tätigkeit in Erwägung ziehen könnte.
Noch schlimmer steht's mit klickwork.com. Hier werden insbesondere (z.Zt.) Links auf Twitter zu posten verlangt, die man so im Leben nicht posten würde. Und dafür gibt's dann ein paar Cents, dass man sich seine mit bedacht und lange aufgebaute Reputation zerstört? Definitiv: keine Alternative.
Und Pageballs? Nun, probiert's am besten selber aus. Und postet über das Ergebnis einen Pageball. Wir sind gespannt.
Spielen wir los!