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Gelungener Schulstart dank gut entwickelter Lernvoraussetzungen

Schulfähigkeit bei Vorschulkindern fördern

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Kindes. Fast alle Kinder freuen sich auf die Schule, doch am Ende der Grundschule ist vielen die Freude verflogen. Daran sind nicht zuletzt Misserfolge schuld, die oft auf fehlenden Lernvoraussetzungen zurückzuführen sind. Zu diesen Voraussetzungen gehört z. B., dass ein Kind einen Stift halten und führen kann, dass es Enttäuschungen aushalten und die Gefühle anderer erkennen kann, dazu gehört aber auch, dass ein Kind reimen und gleiche Laute erkennen kann, dass es sich längere Zeit konzentrieren kann uvm. Diese Fähigkeiten eignen sich Kinder ganz nebenbei an, wenn sie Raum und Anregungen dafür bekommen. Ein Kind, das beispielsweise beim Backen einbezogen wird, lernt nämlich ganz nebenbei, Kilogramm und Liter zu unterscheiden und bekommt ein Gefühl für Mengen. Diese Erfahrung hilft dem Kind, sich in der Schule Matheaufgaben mit Größen wie Liter und Kilogramm vorzustellen.
Schulfähigkeit bei Vorschulkindern fördern
Schulfähigkeit bei Vorschulkindern fördern

Was Eltern tun können...

...miteinander leben und arbeiten

Sie können Ihrem Kind viel mit auf den Weg geben, wenn Sie es in den Alltag einbeziehen, wenn Sie mit ihm die Spiele aus Ihrer Kindheit spielen, wenn Sie miteinander singen und ihm die Regeln vermitteln, die Ihnen wichtig sind. Mit diesem Fundament kann Ihr Kind beruhigt in die Schule gehen, denn letztlich gilt auch für die Schule das alte Motto: "Benimm dich zu Hause wie beim König, dann kannst du dich beim König benehmen wie zu Hause!" Das gilt nicht nur für Tischmanieren, sondern auch für das Selbstvertrauen und den Umgang mit anderen Kindern, für Ordnung und Sauberkeit, für Selbstständigkeit uvm. In dem Buch "100 Dinge, die ein Vorschulkind können sollte" finden sich noch mehr solcher Tipps, die man nebenbei im Alltag umsetzen kann und für die keine spezielle Förderstunden nötig ist.