Den Kinderwunsch erfüllen sich Frauen heutzutage immer später. Damit wird die Gesundheit der Frau immer wichtiger für das Kind.

Schwangerschaft und Fruchtbarkeit

Wann man Kinder bekommen sollte, hängt von medizinischen Faktoren, aber auch von der individuellen Lebensplanung ab.

Schwanger werden können Frauen grundsätzlich ab der ersten Regelblutung bis zum Eintritt der Wechseljahre. Das Durchschnittsalter der Mütter mit dem ersten Baby in Deutschland hat sich seit 1975 von knapp 25 Jahren in Westdeutschland beziehungsweise 21 Jahren in Ostdeutschland auf knapp 30 Jahre erhöht. Ein Grund dafür ist der Wunsch der Eltern, zunächst beruflich und finanziell auf festen Beinen zu stehen, bevor sie Kinder bekommen. Gerade bei Akademikern ist das in Deutschland selten vor dem 30. Lebensjahr der Fall. Wer Nachwuchs plant, sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass die Wahrscheinlichkeit, Mutter zu werden, mit steigendem Lebensalter abnimmt.

Fruchtbarkeit

Die höchste Fruchtbarkeit erreicht eine Frau im Durchschnitt mit 20 bis 25 Jahren. Danach nimmt die Fertilität langsam ab. Ab dem 38. Lebensjahr sinkt sie schneller. Man muss allerdings bedenken, dass jede Frau unterschiedlich konstituiert ist. Manche haben mit 38 Jahren schon große Schwierigkeiten, schwanger zu werden, andere können noch mit 45 Jahren ohne Probleme Kinder bekommen.

Während vor 25 Jahren jede Erstschwangerschaft über 30 Jahren noch als Risikoschwangerschaft angesehen wurde, ist es heute in der Geburtshilfe keine Ausnahme mehr, in diesem Alter eine medizinisch problemlose Schwangerschaft auszutragen und die Geburt gut zu überstehen. Auch gesellschaftlich sind späte Mütter heute gut akzeptiert.

Fruchtbarkeit über 30

Paare, die sich mit über 30 Jahren für das erste Kind entscheiden, müssen häufig länger warten, bis sich eine Schwangerschaft einstellt als Paare in den Mittzwanzigern. Die künftigen Eltern müssen aber nicht nur Geduld haben, sondern können selbst dazu beitragen, ihre Fruchtbarkeit zu erhöhen. So gilt der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten als Möglichkeit, schneller schwanger zu werden. Eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von großem Stress begünstigen ebenfalls die Erfüllung des Kinderwunsches. Vermeiden sollten Frauen mit Kinderwunsch Über- und Untergewicht sowie starke Gewichtsschwankungen, da diese Belastungen des Körpers die Fruchtbarkeit einschränken können.

Fruchtbarkeit und Aminosäuren

Während Frauen ihre Fruchtbarkeit oft erheblich verbessern können, indem sie hochdosierte Kombinationspräparate aus Vitaminen für diesen speziellen Zweck, ist es bei Männern vor allem eine besondere Aminosäure, die Hilfe bei Unfruchtbarkeit bietet. Die Aminosäure L-Arginin ist nicht nur gesund für Gefäße und bildet Körpergewebe (proteinogene Aminosäure), sondern L-Arginin verbessert auch die Qualiät der Spermien. In mehreren anerkannten Studien wurde festgestellt, dass nach mehrmonatiger konstanter Einnahme der Aminosäure L-Arginin nicht nur die Anzahl der Spermien, sondern auch die Beweglichkeit der Spermien erheblich erhöht werden. Damit steigt die Chance auf die Erfüllung des langersehnten Kinderwunschs, denn oft ist eine geringe Spermaqualität Auslöser der Unfruchtbarkeit.

Fazit

Erstgebärende im Alter von 30 bis 40 Jahren sind heute keine Seltenheit mehr. Ältere Frauen müssen aber häufig länger warten, bis sie Kinder bekommen. Dazu sollten allerdings hochdosierte Vitaminpräparate eingenommen werden. Für Männer bieten Präparate mit der Aminosäure L-Arginin eine wirkungsvolle Methode, die Fruchtbarkeit zu verbessern.